Trotz Lernschwäche gymnasiale Oberstufe (Umfrage+ Meinung(-en)?
Hallo GuteFrage-Community :).
Als ehemaliger Förderschüler mit Schwerpunkt Lernschwäche und emotionaler Störung konnte ich den erweiterten Sekundarabschluss I auf der Realschule entspannt mit einem Durchschnitt von 2,2 bewältigen.
Nun gehe ich aufs Gymnasium und schaffe womöglich die EF-Phase nicht. Dies mag aus Gründen der Faulheit zutun haben- lieber Freizeit folgend von Ängsten und die Naivität vom Lernen der vorherigen Schule sein.
Hierbei soll der Augenmerk auf sonderpädgogischen Schwerpunkten auf einem Gymnasium frei oder sachlich abgeschätzt werden.
Also, was denkt oder wisst ihr darüber? Wäre eine Idee?
6 Stimmen
2 Antworten
Nun gehe ich aufs Gymnasium und schaffe womöglich die EF-Phase nicht. Dies mag aus Gründen der Faulheit zutun haben- lieber Freizeit folgend von Ängsten und die Naivität vom Lernen der vorherigen Schule sein.
Es gibt immer wieder - sehr selten, aber es gibt sie! - Schüler die ihren Realschulabschluss nachmachen und dann den Weg zum Abitur einschlagen.
Dabei wird aber auch schnell klar, wie unterschiedlich die Niveaus doch sind. Hauptschule zu Realschule ist kein Beinbruch und viele schaffen diesen Abschluss noch ziemlich gut. Aber der Schritt vom Realschulabschluss zum (Fach)Abitur ist dennoch ein ganz, ganz anderer. In der Oberstufe wird ziemlich stark angezogen und viele scheitern dann bereits in der 11 Klasse. Wer die 11 Klasse schafft, der wird in der Regel auch den Rest schaffen.
Eine sogenannte "Lehrschwäche" kann auch eine vorübergehende Störung wegen der Pubertät sein. Du solltest die schulischen Schwierigkeiten nicht als unveränderbar und dauerhaft ansehen.
Mit Optimismus kommt man weiter.