Trainingsroutine für Klavier Anfänger?

zanytahr  20.03.2025, 19:24

Suchst du Song Ideen?

Goofyahh77 
Beitragsersteller
 20.03.2025, 19:27

nicht konkret aber würde ich auch nehmen falls du welche für Anfänger kennst

zanytahr  20.03.2025, 19:29

Du könntest Rush E üben es ist nicht besonders schwer und du kannst es auch sehr leicht durch YouTube Videos lernen

Goofyahh77 
Beitragsersteller
 20.03.2025, 19:34

Ich glaube nd das du es schaffst jemanden mit Rush e zu verarschen btw

4 Antworten

Von Experte upbrunce bestätigt

Du hast keinen Lehrer, oder? Sonst würdest Du das nicht fragen.

Folgende Ratschläge:

  • 0be regelmässig, am Besten zu festen Zeiten und ca. eine Stunde
  • Achte beim Üben auf Konzentration und Qualität, also nicht nebenbei irgendwas klimpern
  • Strukturiere Deine Übungszeit. Z.B. 20 Minuten Fingerübungen, 20 Minuten wiederholen und 20 Minuten neues Material. Teil 1 zum Warmmachen immer am Anfang, die beiden anderen könntest Du tauschen.

Für den Anfang solltest Du Dir Übungen suchen, die die Unhabhängigkeit der Hände trainieren. Das kannst Du gut kombinieren mit Notenlesen, z.B. sowas hier:

https://www.amazon.de/Finger%C3%BCbungen-Erwachsene-Audio-Download-Fingertraining-Klaviernoten/dp/3866421095/ref=asc_df_3866421095?mcid=9f57853de5bc386c8b7d9635fbd1ace3&th=1&psc=1&hvocijid=18077504712183139832-3866421095-&hvexpln=75&tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=696184104678&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=18077504712183139832&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=m&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044458&hvtargid=pla-2281435177098&psc=1&gad_source=1

Und noch ein Tipp: spiele möglichst viel mit Metronom, denn sonst versaust Du Dir Dein Timing.

Ansonsten kannst Du auch zu Songbooks oder PlayAlongs greifen. Das hier scheint ganz interessant für Anfänger zu sein:

https://www.amazon.de/Finger%C3%BCbungen-Erwachsene-Audio-Download-Fingertraining-Klaviernoten/dp/3866421095/ref=asc_df_3866421095?mcid=9f57853de5bc386c8b7d9635fbd1ace3&th=1&psc=1&hvocijid=18077504712183139832-3866421095-&hvexpln=75&tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=696184104678&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=18077504712183139832&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=m&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044458&hvtargid=pla-2281435177098&psc=1&gad_source=1

Hoffe es waren ein paar nützliche Tipps dabei. Gruss


upbrunce  20.03.2025, 20:42
spiele möglichst viel mit Metronom

Da fällt mir ein, dass wir diese Diskussion schon länger nicht mehr geführt haben.

DonCredo  20.03.2025, 20:56
@upbrunce

Ich hoffe Du meinst das positiv ... oder bist Du da anderer Meinung? Gruss

upbrunce  20.03.2025, 21:30
@DonCredo

Ja, ich stehe dem Metronom nicht allzu aufgeschlossen gegenüber, zugegebenermaßen. Ich meine mich zu erinnern, wir hätten mal unter einem Beitrag eine Debatte darüber geführt. Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass es dem Erlernen von Melodie- und Linienführung extrem im Weg ist. Ich bin allerdings auf dem Klavier mit Bartoks Mikrokosmos groß geworden (wo ja genau auf dieses Phrasenspiel hingearbeitet wird und das Metronom immer nur Kontrollwerkzeug ist). Du wiederum bist ja Schlagzeuger, wenn ich es richtig im Kopf habe. Demzufolge bist du ja praktisch das Metronom. Insofern ich nicht sicher bin, ob wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen. :) (Aber ich will den Fragesteller hier auch nicht damit verunsichern.)

DonCredo  20.03.2025, 21:48
@upbrunce

Ich bin gar nicht soweit weg, mit Metronom spielen muss man erstens lernen und verstehen (habe ich zu meiner Klavierzeit auch eher wenig gemacht weil es mühselig ist) und ich glaube auch nicht, dass es in jedem Fall nützlich ist. Heute nach inzwischen einigen Jahren Unterricht am Schlagzeug denke ich, dass es gerade am Anfang schon Sinn macht, um stabile Notenabstände zu bekommen. Bei so technischen Fingerübungen allerdings halte ich es für hilfreich. Gruss

upbrunce  20.03.2025, 21:52
@DonCredo

Ja, ich räume ein, dass es bei derartigen Übungen, die ausschließlich auf Technik abzielen, womöglich zum Erlernen der Stabilität hilfreich sein kann. Die Meinungen darüber gehen allerdings auch unter Klavierlehrern sehr auseinander, wie ich immer festgestellt habe.

Ich habe eine Übung die ich jedes Mal mache bevor ich spiele. Dauert 3-5min ist aber schwer zu erklären. Du spielst mit dem Daumen ein C und mit der Bewegung des Tastenanschlags bewegst du dein Handgelenk gegen den Uhrzeigersinn. Kommst du wieder bei 6 Uhr an spielst du quasi aus dem mini Fall heraus das d mit dem Zeigefinger. Alles Rechte Hand! Das bis zum kleinen Finger und dann wieder zurück Ringfinger, Mittel, zeige und beim Daumen drück ich nur kurz und hüpfe sofort ab von der Klaviatur. Du musst beim Kreisen des Handgelenks darauf achten dass alles locker ist und der Finger gleichzeitig die ganze Zeit den Tastenboden berührt bevor der nächste dran ist. Anschließend bleibt das Handgelenk stabil und du spielst die Töne extrem schnell, präzise und klar nacheinander. Es sollte so schnell sein wie möglich. Sollte aber ein Ton genuschelt sein oder nicht präzise sein musst du ein langsameres Tempo nehmen. Das wichtigste ist der Hand zu zeigen wie du jeden Ton hörbar machst.
so dann geht es den Quintenzirkel rum. Daumen auf g, zeige spielt a….. danach einmal schnell und dann wieder ne Quinte hoch Daumen auf d, zeige spielt e, mittel fis usw bis du irgendwann zum Schluss wieder mit dem Daumen bei C bist und sich der Kreis schließt.

Dann die Linke Hand. Daumen beginnt aber auf dem g und der kleine Finger auf das c. Handgelenk kreist im Uhrzeigersinn. Quinten Wandern andersrum, also Daumen auf c als Nächstes und kleiner Finger auf f.

beim ersten Mal dauert es noch sehr lange den quintenzirkel rumzugehen weil man viel denken muss.

lg

meinte halt was ich dann in diesen 30 Minuten machen sollte

Im Grunde willst du hier letzten Endes Klavierunterricht. Das ist etwas irritierend, denn dafür braucht es einerseits einen Profi (und ich wüsste gerade keinen ausgelernten Pianisten und Musikpädagogen hier auf der Plattform), zum anderen ist das aus der Ferne kaum machbar. Es gibt zwar durchaus Online-Unterricht, aber natürlich nicht ohne nähere Infos, ohne Konferenz mit Audio und Video.

Deine Frage ist realistisch betrachtet gar nicht beantwortbar. Selbst für jemanden, der jahrelang Klavierunterricht hatte, wie ich zum Beispiel. Wir kennen uns ja gar nicht und ich kenne deinen aktuellen Stand nicht.

lg up

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktische Erfahrung seit über fünfunddreißig Jahren.

Goofyahh77 
Beitragsersteller
 20.03.2025, 19:37

Passt danke dir

Perfektes Noten-Lesen wäre von unschlagbarem Vorteil.

Die Übersetzung vom Gehirn in die Finger ist zweifellos komplizierter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Goofyahh77 
Beitragsersteller
 20.03.2025, 19:27

Perfekt danke dir