Tipps und/oder Ratschläge?

1 Antwort

Hey du,

erstmal... sorry brauchst du echt nich zu sagen. Du schreibst was echt tief geht, und ich spür da richtig wie schwer dir das alles fällt. Dass du dich schuldig fühlst, obwohl du eig garnix dafür kannst – das ist richtig mies. Aber ehrlich: Du bist nicht der Grund, wenn’s in der Familie kracht. Wirklich nich.

Dass du Angst hast, dich zu öffnen – weil’s sonst eskalieren könnt – ist total verständlich. Aber du darfst sein, wer du bist. Du musst dich nich verstecken, nur um alles zusammenzuhalten. Das is zu viel für eine Person. Und auch wenn du dich abhängig fühlst, besonders von deinem Vater... du bist kein Klotz am Bein. Du bist ein Mensch mit Gefühlen, Gedanken, nem eingenen Weg.

Wenn du das Gefühl hast, es is zu viel – hol dir Hilfe. Wirklich. Es gibt Stellen, wo du reden kannst, ohne gleich alles zu riskieren. Es gibt Familientherapien. Mach einen Termin mit deinem Hausarzt und lass dich über mögliche Therapeuten beraten. Für deine Gesundheit und für die Harmonie in deiner Familie. Und hey, du darfst über Medis nachdenken, wenn’s dir helfen kann. Das macht dich nicht schwach – das macht dich mutig.

Kleiner Tipp: Du musst nich alles auf einmal sagen. Step by step. Erstmal sortiern, vielleicht aufschreiben. Und irgendwann reden. In deinem Tempo.

Du bist nich allein. Und du bist nich falsch.

Fühl dich gedrückt,

Philip

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Med. Schule

Haertl77  06.04.2025, 19:11

👏🏻👏🏻👏🏻