Taufe in Ausland mög?

4 Antworten

Wenn ich deine Kommentar so lese, rate ich dir, dass du dir eine Freikirche suchst. Die taufen auch und du bist im Anschluss nicht automatisch Mitglied einer Kirche.

Einen Taufkurs hast du im Normalfall auch dort zu absolvieren, aber der ist in jeder Kirchengemeinde anders organisiert. Bei uns ist das z. B. ein Vormittag von zwei Stunden.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch

Wenn du dich in einer der großen Kirchen, die du verabscheust, im Ausland taufen lassen möchtest, dann wird das nicht in einem Urlaub klappen. Dort wirst du auch ein Vorbereitung brauchen.

Ich nehme an, dass du nicht wegen deinen Fehlstunden aus dem Kurs geworfen wirdest, sondern wegen deiner Einstellung. Zu Recht finde ich. Du möchtest kein Teil dieser Gemeinschaft sein, dann folgen sie deinem Willen, Du wirst dich da nicht wesentlich anders geäußert haben, als hier....

Ich denke auch, wie anniegirl, dass eine Freikirche für dich wahrscheinlich besser wäre.

Aber, du möchtest nach der Bibel leben, nach Jesus Worten? Dann vergiß die Liebe nicht, denn Jesus hätte LGBT nicht verachtet.

Die Taufe von Erwachsenen geht auch in Kroatien nicht hopplahopp, sondern bedarf einer gründlichen Vorbereitung.

"Katholisch, evangelisch ist mir egal" zeugt insgesamt von wenig Interesse an der Taufe, am Christentum und am christlich geprägten Leben. Denn es macht ja wohl schon einen Unterschied, welcher Konfession man angehört....

dragonballs 
Fragesteller
 10.10.2019, 13:21

Ich will Christ sein und nicht Katholisch oder Evangelisch. Ich richte mich nach der Bibel und keiner Kirche(welche ihre eigenen Lehren miteinbringt und sie inzwischen höher halten als die Bibel, Gottes Wort, selbst.)

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omikron  10.10.2019, 13:23
@dragonballs

Ich sehe, eine gute Vorbereitung auf die Taufe ist dringend erforderlich.

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dragonballs 
Fragesteller
 10.10.2019, 13:25
@omikron

Dann sollte ein Baby auch einen Taufkurs machen müssen. Ach geht ja nicht die können ja nicht frei entscheiden ob sie denn getauft werden wollen oder nicht aber da interessiert es ja keinen. Ein Erwachsener kommt zum Glauben und möchte getauft werden, warum legt man ihm steine in den weg?

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dragonballs 
Fragesteller
 10.10.2019, 13:30
@dragonballs

tut mir leid wenn ich agressiv rüber komme. Ich bin grade nur ziemlich enttäuscht weil ich echt gerne getauft worden wäre. Ich war 2 mal verhindert und schon rausgeschmissen? ich kann sowas doch nicht kontrollieren

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omikron  10.10.2019, 19:36
@dragonballs

Das Baby macht auch einen Taufkurs. Er liegt in den Händen der Eltern. Diese versprechen bei der Taufe ihres Kindes, dass sie das übernehmen werden.

Dass sie vor der Taufe keinen Taufkurs machen, liegt daran, dass man sich noch nicht so gut mit ihnen unterhalten kann.

Dass du sauer bist, das kann ich verstehen. Aber an der Situation bin weder ich noch irgendjemand anderer auf dieser Plattform schuld...

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Als getaufter Christ hat man das Recht an der aktiven Teilnahme an der Gemeindeverwaltung usw., ist wahlberechtigt z.B. bei Presbyteriums Wahlen usw.

Deswegen wird bei der Taufe eines Erwachsenen solch eine Schulung vorgeschrieben. Im Anschluss an die Taufe erhält man nämlich in der katholischen Kirche die Erstkommunion und in der evangelischen Kirche die Konfirmation. Damit ist man Vollmitglied der Gemeinschaft mit allen Rechten und Pflichten.

dragonballs 
Fragesteller
 10.10.2019, 13:17

Ich will mit den Kirchen selbst nichts zu tun haben, beide Kirchen haben die biblische Lehre verlassen (Marien, Engel und heiligen anbetung der Katholischen Kirche, LGBT unterstützung der Evangelischen Kirchen) . Mein einziges Ziel ist die Taufe und dann suche ich mir eine nette biblische Gruppe. Ich bin nicht an riten der Kirchen interessiert.

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iQhaenschenkl  10.10.2019, 13:19
@dragonballs

Dann lass Dich doch in diesen Gruppen taufen! Die meisten bieten das an.

Übrigens darf jeder Christ selber taufen.

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Viktor1  10.10.2019, 18:15
@dragonballs
Ich will mit den Kirchen selbst nichts zu tun haben

weshalb man dich auch zu recht aus den Taufkursen entfernt hat.
Kirchen taufen eben nicht mal so rundum jeden der da gerade will, sondern wenn einer zum Christentum, i.R. einer bestimmtem Konfession, steht.

beide Kirchen haben die biblische Lehre verlassen

eben, man wird ja auch nicht auf die "biblische Lehre" getauft, sondern auf Jesus Christus. Dessen Lehre ist maßgebend.

Über "biblische Lehre" gibt es unzählige unterschiedliche und gegensätzliche Ansichten und Statements. Deshalb auch unzählige Religionsgemeinschaften/Konfessionen und "Bibelgruppen" welche sich alle auf die Bibel als "Wort Gottes" berufen und den anderen - wie du - vorwerfen, sie würden nicht "biblisch" sein.
Wenn man den "Bibelglauben" verläßt und sich nur auf die Botschaft Jesu (als Christ) einläßt, hat man dieses Problem nicht.

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