Taschenlampe zum wald wandern?

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Als zeitweilig zwangsweiser "Dunkeljogger" im Wald kann ich sagen, eine regelbare Taschenlampe ist am besten. Bei einer sehr hellen Taschenlampe hat man eher eine Art Tunnelblick, man sieht nur die erleuchteten Stellen, nicht den gesamten Blickwinkel. Und macht man die Lampe aus, steht man erstmal im absolut Dunkeln.

Die Augen gewöhnen sich in ein paar Minuten an Dunkelheit, aber nur, wenn man sie nicht blendet mit zu heller Taschenlampe.

160 Lumen sind ganz gut, ich finde, eine regelbare bzw. in Stufen einstellbare Lampe wäre am besten. 160 Lumen oder so als Mittelwert, aber unter 100 in der schwächsten Stufe und, für den "Notfall" einige hundert bis 1000 Lumen wären sinnvoll.

Ich hatte zuletzt einen Fahrradscheinwerfer dabei, drei Helligkeitsstufen, und, was sehr praktisch ist, eine breite Streuung des Lichtes links und rechts, das vermeidet den "Helligkeitstunnelblick".

Update: Bei Vollmond oder durch niedrige Wolken reflektiertes Stadtlicht habe ich meist keine Lampe an, zumindest, wenn die Blätter von den Bäumen gefallen sind. Grünes Laub schluckt enorm schwaches Licht, Nässe auch.