Studium vs. "Post-Graduate"?
Viele Hochschulen bieten ja mittlerweile diese "Post-Graduate"-Studien an. Neben wir z.B. Harvard, man kann einen Master in Wirtschaft als Studium machen, oder als "Berufsweiterbildend" (wenn man das so nennen kann, man könnte es auch berufsbegleitend nennen).
Auch die zweite Option ist hier ein Master. Die Universität Wien z.B. bietet so etwas auch, dort heißt es "Postgraduate Center".
Meistens sind die Inhalte dort viel kompakter, es ist mehr für berufstätigen Menschen gedacht, und vor allem kostet es immer enorm viel Geld. Was ich nicht verstehe, weil man könnte ja auch ein Studium machen.
Natürlich hat man da als arbeitender Mensch vielleicht keine Zeit. Aber beim Postgraduate ist man viel online (viel mehr wird dort aufgezeichnet und gestreamt, etc.), und das hat man mittlerweile bei normalen Studienrichtungen auch. Und Anwesenheitspflicht gibt es auch oft gar nicht.
Ich frage mich an wen sich postgraduate wendet. Menschen mit Macht, wohlhabende Menschen, die Staaten und Konzerne lenken und sich schnell viel Wissen aneignen wollen?
Was meint ihr sind die Vorteile von beiden? Und die Nachteile? Was denkt ihr überhaupt darüber?
1 Antwort
Meistens sind die Inhalte dort viel kompakter, es ist mehr für berufstätigen Menschen gedacht, und vor allem kostet es immer enorm viel Geld. Was ich nicht verstehe, weil man könnte ja auch ein Studium machen.
Du sagst es ja: diese Angebote sind maßgeschneidert für Berufstätige und deutlich bequemer vom Ablauf her. Man trifft sich mit Seinesgleichen und lernt auch im Austausch. Dafür wird eben bezahlt, die Unis freuen sich über die zusätzlichen Mittel.
Menschen mit Macht, wohlhabende Menschen, die Staaten und Konzerne lenken und sich schnell viel Wissen aneignen wollen?
So viele davon gäbe es auch wieder nicht.