Stilmittel: Die Sommernacht

2 Antworten

Freie Rhythmen; in Strophe 1 und 2 ständig Zeilensprünge (Bezug zum Inhalt?); Schimmer sich ergießt – Synästhesie; in den Kühlungen – evtl. Metonymie (unscharfer Ausdruck, gemeint: kühle Täler, Gärten oder Lande); umschatten mich – Metapher für Trauer; ... nur es dämmern und es weht mir von der Blüte nicht her – Symbol: symbolisch wird ausgedrückt, dass die Gedanken des lyr. Ichs nur auf das Dunkle der Dämmerung und nicht auf das Schöne der Blüte gerichtet sind. In der Schlussstrophe ist das „Es“ ebenfalls symbolisch aufzufassen; es steht stellvertretend für das Glück. Dieses wird durch die Häufung angenehmer, schöner Worte ausgedrückt: „genoss, umwehten, Düfte, Kühlung, verschönt vom Monde, schöne Natur“. Gesteigert wird die einstige Hochstimmung durch das zweimalige „O“; damit wird dargestellt, dass die Geliebte (o ihr Toten) und das lyr. Ich die ("o") schöne Natur einstmals gemeinsam genossen haben - „Wie umwehten..... wie verschönt.... ist gleich eine Anapher und ein Parallelismus.

Zaunsegler  31.01.2015, 13:25

Ich finde Deine Antwort hilfreich; den Fragesteller interessiert sie aber offenbar genau so wenig, wie ich es gleich anfangs vermutet und deswegen eher sparsam geantwortet habe. :)

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Kannst du die Analyse hochladen. Es wäre sehr hilfreich

laylaaala  03.03.2023, 00:36

Ich würde mich freuen, wenn du deine Analyse hochlädst

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