Gedicht Hilfe?
Könnt ihr mir bitte die wichtigsten Aspekte des Gedichtes nennen oder auch Stilmittel die diese Flucht verdeutlichen. Sitze seit fast 2 Stunden hier und komme nicht weiter. Ich verstehe dieses Gedicht einfach nicht. Könntet ihr mir bitte helfen? Danke
"Im klaren Nebelschein,
die Achtsamkeit der ruhigen Stimme ihre Enden sieht,
das Mädchen lacht nicht mehr.
Menschen die es über Grenzen zieht,
die Leben einer Welt am seidenen Faden.
Flammen stürzen ihre Felder,
kein Gras, das über Schmerzen wächst.
Im Nachtschein, die brüllenden Laternen,
die mit Geschoss die Würden nur vertilgen.
Im klaren Nebelschattenspiel,
die Angst die ihre Herzen bricht,
Doch hinter diesem schwarzen Tunnel,
blüht nicht einmal das fernste Licht."
3 Antworten
Also ich verstehe auch nicht alles, das ist aber wahrscheinlich ein schwacher Trost.
Flammen stürzen ihre Felder : Das könnten Brandbomben / Phosphorbomben sein.
die brüllenden Laternen : vielleicht Suchscheinwerfer (und Alarmsirenen ?)
Die beiden Schlussverse bedeuten, dass es keinerlei Hoffnung gibt.
Dunkel ist der Rede Sinn.
Ich schließe mich Ghostwriter an, wage aber, eine persönliche Einschätzung anzuschließen: Ich halte das Gedicht für misslungen - und nicht der Mühe wert.
Gruß, earnest
Ein paar Punkte, die mir auffalen:
- klarer Nebel (-schein) = paradox ; später auch klares Nebelschattenspiel
Zur Flucht:
- "Menschen, die es über Grenzen zieht"
Handelt das Gedicht vom Krieg?
- über Grenzen fliehen
- Nebel womöglich durch Geschossse und rauchende Trümmer
- das Lachen ist verschwunden
- die Leben hängen am seidenen Faden
- "Kein Gras, das über Schmerzen wächst"
- "die mit Geschoss die Würden nur vertilgen"
- Angst