Sterilisation bei Frau?

13 Antworten

Jeder Eingriff im Körper hat auch Langzeitauswirkungen. Ich habe noch während meines 2. Kaiserschnittes die Sterilisation machen lassen und "todsicher" vorgegeben. Lt. Arzt hat er "die kompletten Tuben" weggeschnitten.

Ja, ich hatte dann ein Problem weniger, aber dafür hatte das ganz andere Auswirkungen. Partner müssen plötzlich dafür keine Verantwortung mehr übernehmen, das verändert die Beziehung. Und körperlich meine ich heute die Auswirkungen zu spüren.

Ich habe das übrigens nie wirklich verstanden, was genau gemacht worden war und irgendwie hat auch kein späterer Gyn dazu Genaues sagen können. Meine Periode hatte ich nach wie vor mit allen Begleiterscheinungen.

Gemacht wurde es in dieser Situation auch nur, weil es der 2. Not-KS war und ich das vorher schon so festgelegt hatte.

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Man kann die Eileiter durchtrennen (also ein Stück aus dem Strang heraustrennen) oder abklemmen. Als am sichersten gilt das durchtrennen und anschließende "Umklappen" der durchtrennten Enden, sodass die Verbindung komplett gekappt wird. Das Entfernen der Eierstöcke, bzw. der Gebärmutter ist keine Sterilisationsnorm. Das macht man nur bei bestehenden Erkrankungen in diesen Organen, etwa Krebs.

Mit 22 dürftest du den Ärzten aber erzählen können, was du willst. Kein halbwegs vernünftiger Arzt wird die Sterilisation bei dir durchführen. Selbst mit Ü30 und 2 Kindern kostet das mitunter Überredung. Lass dich beraten, welche anderen Verhütungsmethoden für dich in Frage kommen, wenn du die Pille nicht verträgst. Gibt genug Alternativen...

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Heilpraktiker-Ausbildung

Man muss ja eh erstmal bei neuen Bekanntschaften verhüten wegen möglichen Ansteckungsrisiken.

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Nur die Eileiter trennen. Die Eierstöcke MÜSSEN drin bleiben.

Eileiter durchtrennen ist bei dir am wahrscheinlichsten.

Welchen Temin hast du im Krankenhaus?
Du bist doch mit Sicherheit ausführlichst
beraten worden.