Guten Morgen. Bin jetzt in der 38. Schwangerschaftswoche, vor drei Wochen war ich mit dem Vater meines Kindes beim Jugendamt zur Vaterschaftsanerkennung. Dort meinte er plötzlich, ohne vorher jemals mit mir darüber gesprochen zu haben, dass er Zweifel habe, ob er der Vater ist. Beim Jugendamt wurde mir dann gesagt, dass nach der Geburt ein Vaterschaftsfeststellungsverfahren, also ein Vaterschaftstest gemacht wird, nachdem ich dieses eingeklagt habe. Ich bin mir 100%ig sicher, dass er der Vater ist, ganz einfach aus dem Grund dass wir eine feste Beziehung geführt haben und ich nur mit ihm Geschlechtsverkehr hatte.
Zunächst war er dann mit dem Vaterschaftstest einverstanden, also dass alles amtlich geregelt wird. Nach kaum einer Woche meldete er sich wieder bei mir und hat mir ein schlechtes Gewissen gemacht, da er, wenn es ungünstig für ihn läuft, die Kosten für das Verfahren teilweise bzw ganz tragen muss.
Er meinte dann, dass wegen mir unser ganzes Erspartes drauf geht, was ich nicht nachvollziehen kann.
Die letzte Aktion bestand darin, dass er gestern zu mir gesagt hat, er habe sich erkundigt und es sei wohl möglich, einen Vaterschaftstest direkt nach der Geburt zu machen. Aber ehrlich gesagt will ich nicht, dass er ins Krankenhaus kommt da ich meine Ruhe haben will. In den Kreißsaal kommt meine beste Freundin mit.
Wenn es nach mir geht, geht alles seinen offiziellen Weg. Er hat beim Jugendamt gesagt er zweifelt an der Vaterschaft (was für mich einem Schlag ins Gesicht gleich kam), dann soll das Verfahren auch offiziell über das Jugendamt laufen.
Was meint ihr? Habt ihr bereits Erfahrung mit sowas? Danke