Spielt euch Glaube bei der Partnerwahl eine Rolle?
Also, wenn ihr nicht gläubig seid: Würdet ihr mit jemandem zusammensein, der gläubig ist? Und umgekehrt? Wo sind eure Grenzen?
9 Antworten
Solange die Person mich nicht bekehren will, oder sonst irgendwie nervig damit ist, kein Problem. Kommt ja auch immer auf die Auslegung an. Wichtiger wären dann eher so Punkte wie "Abtreibung ok?", "Homosexualität ok?", usw... Diese Dinge werden ja gern mal durch die Religion beeinflusst. Und da zusammen zu passen ist wichtiger, als einfach nur die Religionszugehörigkeit.
Bevor jemand wegen den Beispielen rumnervt: Sind nur Beispiele, die mir spontan eingefallen sind. Natürlich müssen auch diese Punkte nicht relevant sein.
Meine Grenzen wären, wenn der Partner nur den Versuch unternehmen würde mich zu seinem Glauben zu bekehren. Weil ich einen Partner möchte und keinen Missionar.
Eine gewisse Rolle schon. Zumindest sollten die Wertvorstellungen miteinander kompatibel sein. Früher bin ich größere Kompromisse eingegangen, aber das hat auf die Dauer nie funktioniert und das obwohl damals Religion für mich keine so wichtige Rolle spielte, wie es seit 2006 der Fall ist.
Für die andere Person würde es wahrscheinlich eine größere Rolle spielen. Gerne kann diese Person ihren Glauben für sich (aus)leben, nur nicht mich damit einschränken. Ansonsten bin ich offen, mich ein bisschen damit zu befassen und manches vielleicht auch mit umzusetzen.
Ich selbst bin Christ, mein Freund ist Atheist
