Sozialwohnung ich hasse es?
Hallo ich wohne in einer Sozialwohnung da wir als Familie zu wenig verdienen und günstigen Wohnraum gesucht haben in einer Großen stadt…
so mein Problem hier leben echt viele asoziale ich kann mich gar nicht wohl fühlen
ich lasse meine Kinder auch nicht gerne raus auch nicht mit mir wir fahren immer weit weg zu anderen Spielplätze..
leider ist ein Umzug nicht machbar weil hier die Wohnungen alle ca 1300€ kosten die wir brauchen also 3-4 Zimmer
was kann ich tun um mich hier wohl zu fühlen
hab schon Depression und Angst deshalb
12 Antworten
Scherrst du gleich alle Nachbarn über einen Kamm ?
Das sind ganz normale Menschen, die sich lieber von der stupiden Masse/Gesellschaft distanzieren, und ich kann das mehr als gut verstehen ! Mir sind solche Menschen lieber als die angepassten Schafe der Bevölkerung... Es gibt solche und solche, vielleicht lern doch mal einige Nachbarn kennen, muss ja nicht jeder übel drauf sein oder ?, versuchs einfach mal, oft täuscht auch der erste Eindruck. Und gegen ne Sozialwohnung spricht auch nichts, hauptsache die Wohnung ist in ordnung vom Zustand her und preiswert. Und das wichtigiste ist das man ein Dach über dem Kopf hat. Man kann sich auch mit wenig zufrieden geben im Leben und minimalistisch sein in allen belangen, und wenns Geld nicht reicht hättet ihr mehr aus euch machen müssen... Geht in die Politik, da kriegt ihr sogar Geld für nichts tun !
Zieht weiter raus aufs Land… dort sind die Wohnungen günstiger , es ist nicht so hektisch, viel grüner und auch ruhiger
Ist für sie anscheinend nicht das Problem, :))
wir fahren immer weit weg zu anderen Spielplätze..
Wir wohnen in einer Ecke wo es sogar auf dem Land teuer ist leider und wir haben hier unsere Arbeit lg
Trotzdem ist es auf dem Land günstiger… egal in welcher Ecke..
man kann auch pendeln oder die Chance nutzen sich dort eine neue Arbeit zu suchen
Das stimmt schon das man oft etwas mehr unternehmen muss aber was ist Dir wichtiger...nah zur Stadt oder das Deine Kinder in einem besseren Umfeld aufwachsen? Die Mieten sind viel günstiger und an das ÖPNV gewöhnt man sich auch. Komme selbst vom Land.
Vielleicht versuchst Du, in der Nachbarschaft einen oder zwei nette Nachbarn kennenzulernen, mal zum Kaffee einladen oder einfach im Treppenhaus zu quatschen.
Sucht euch Themen, sn denen ihr euch hochziehen könnt - also nicht lamentieren über die versiffte Umgebung, sondern Pläne schmieden über z.b. eine Müll/Aufräumaktion mit hinterher Würstchen grillen oder so was.
Schraub Deine Ansprüche runter. Nein - nicht Dein Niveau! Du kannst sehr wohl Deinen Kindern beibringen, dass das nicht Euer Niveau ist, was Ihr täglich zu sehen bekommt. Du kannst Deinen Kindern sehr viel beibringen! Da muss Dein Umfeld nicht auch gleich Vorbild sein. Du hast eben mehr zu tun als Leute, die privilegiert wohnen. Na und? Das ist eine Herausforderung. Deswegen in Depressionen zu verfallen, ist absoluter Quatsch. Angst haben musst Du auch nicht. Vor was? Vor vorwitzigen Jugendlichen? Ich bitte Dich!
Fang mal damit an, Müll in Deiner Umgebung zu sammeln. Ich mein das ernst: Sei Du doch Vorbild - nicht nur für Deine Kinder. Und dann engagiere Dich: Gibt es eine Gruppe, die dort eine bessere Wohnkultur haben möchte? Nein? Dann fang damit an und gründe eine.
nur braucht man dann leider oft ein Auto, um dann doch in die Stadt zu kommen, zu arbeiten, einzukaufen ... . ÖPNV ist leider in vielen Gegenden mies ausgebaut