Sorgt ihr eigenverantwortlich dafür, dass ihr nach der Arbeit nicht erschöpft seid?
z.B. indem man seinen Job entspannt angeht (ausgenommen sind hier möglicherweise systemrelevante Jobs wie Rettungssanitäter etc.) Da ist das wahrscheinlich schwieriger.
7 Antworten
Ja, mach ich.
Ich gehe meinen Arbeitstag entspannt an und beende ihn auch so.
Weil ich gelernt habe, dass alles andere nichts bringt.
Nach 38 Jahren im Beruf bin ich nur noch schwer zu stressen.
Was aber nich heisst, dass ich meinen Job nicht gut mache.
Schätze, Routine und Erfahrung machen es leichter.
Und wenn ich Feierabend habe, mache ich mir keinen Kopf um die Arbeit.
Nein. Das wäre meist auch gar nicht möglich aber selbst wenn identifiziere ich mich auch irgendwie durch Leistung auf der Arbeit. Das hat bei mir irgendwie das Zocken und co. aus der Jugend verdrängt und da gibt es ein gewisses Wettkampfgefühl.
Ich habe aber nach dem Einstieg ins Arbeitsleben deshalb meinen Tagesrhythmus geändert. Eigentlich war ich eine Nachteule und meist bis 2-3 Uhr mindestens wach. Nach der Arbeit bin ich aber für nix mehr zu gebrauchen und habe deshalb immer häufiger Sachen schleifen lassen, ob nun Haushalt, was Lernen, Sport oder Ernährung.
Habe deshalb meinen Tag in so weit umgestellt, dass ich meist um 4-5 Uhr aufstehe und alles was mir wichtig ist erledige bevor ich zur Arbeit fahre.
Stress sollte man vermeiden so gut wie es geht...
stressende Kollegen Chefs
stressende Tätigkeiten
schlechtes Betriebsklima
zu viel Arbeit
Zeitdruck
Es macht psychisch krank.
Guck dir die armen dummen Leute an...die reißen sich den Arsch jahrelang für nix übermäßig auf.
Für nix.
Und am Ende ist jeder selber dran Schuld!
Wenn einem etwas wirklich Freude bereitet, dann ist es nicht schwer sich den ganzen Tag bis spät in die Nacht selbst zu motivieren und mit wenig Schlaf auszukommen.
Wenn einen das Unternehmen selbst gehört... na klar ;)
Es ist Schade das Deutschland nicht auch eine Unternehmens-Kultur wie in den USA hat, dann würden viel mehr Menschen den Schritt in die Selbständigkeit wagen, da es nicht ungewöhnlich wäre.
Du musst dafür Sorge tragen, dass du dich regelmäßig erholst und dich nicht übernimmst. Alles andere ist kontraproduktiv und holt dich irgendwann ein. Ich achte auf die Erholung, um nicht in die Erschöpfung zu kommen.
"die reißen sich den Arsch jahrelang für nix übermäßig auf."
Das habe ich bei Kollegen auch schon gesehen. Und die Geschäftsführung hält das bei den Fleißigen für selbstverständlich und will trotzdem nicht mehr Gehalt zahlen.