Sollte Pfandflaschen sammeln und dergleichen vom Bürgergeld abgezogen werden?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Nein, die brauchen das zusätzliche Geld 95%
Ja kann man machen 5%

10 Antworten

Rein theoretisch wirds das schon. Einkommen ist anzugeben! Hier kommt es aber auch immer ein Wenig auf den Umfang an. Es gibt ja duchaus Leute, die das professionell betreiben. also z.B. von Fußballspiel zu Fußballspiel reisen und da richtig Asche mit machen. Teilweise sich sogar ein Wohnmobil davon zusammenfinanzieren.

Es wurde ja auch schon eine Stromrückzahlung als EInkommen gewertet, ob wohl der betreffende Leistungsempfänger die Abschläge von seinem Regelsatz bezahlt hatte.

In der Praxis würde ich aber den armen Leutchen, wenn sie ein paar Euronen die Woche machen, ihnen das lassen.

So mitte der 90er auf einer Klassenfahrt habe ich damals am Abreisetag mit einem Einkaufswagen von Hütte zu Hütte fahrend angeboten, die leeren Flaschen einzusammeln. Waren alle dankbar drum, bis sie mitbekamen, wie "Reich" ich dadurch geworden bin...

lg, Nicki

Nein, die brauchen das zusätzliche Geld

Nein. Das hat verschiedene Gründe, einer davon ist aber, dass es Kleckerbeträge für den einzelnen sind, die einem unverhältnismäßigen Aufwand für den 'Sammler' entgegenstehen... und für die paar Euro, die vermutlich ohnehin keine Anrechnung finden würden, würden Tausende an Euro für das Personal ausgegeben, das sich mit diesem Unsinn auseinandersetzen müssen.

Und auch das sind Steuergelder, die dabei draufgehen. Deutlich mehr als wenn man einfach den pauschalen Betrag auszahlt.

Nein, die brauchen das zusätzliche Geld

Huhu

ich denke dass Flaschen sammeln schon ein ordentlicher Aufwand ist.

Wer das macht wird das Geld wahrscheinlich wirklich brauchen und das sollte nicht noch bestraft werden...

Ein " fauler" Bezieher wird sich wohl kaum die Mühe machen durch die Stadt zu laufen und Flaschen zu sammeln.

Lg

Nein, die brauchen das zusätzliche Geld

Dann sollte man vorher einmal über die Anrechnung von Ersparnissen bei Nutzung der Tafel nachdenken.

Ist also vollkommener Unsinn der Gedanke, außerdem kann man den Wert gar nicht bestimmen und prüfen.

Was ist denn mit denen die hauptsächlich auf Waren zugreifen, die wegen der Haltbarkeit im Preis gemindert sind, will man denen dann auch den Regelbedarf für den Lebensunterhalt kürzen ?

Pfand ist Pfand. Man zahlt die 25 Cent und bekommt sie dann wieder zurück.

Von "zusätzlichen Geld" kann man da nicht sprechen. Die hätten zeitweise mehr, wenn man Pfandflaschen einfach wieder abschaffen würde.