Sollte man Nachrichten schauen?
Hallo User/innen,
In letzter Zeit ist ja vieles passiert, insbesondere was das politische anbelangt, sowohl innenpolitisch, als auch außenpolitisch (USA, Bunderskanzler...) Nun weiß ich, dass es an sich vorteilhaft sein kann, wenn man sich die Nachrichten anschaut, wenn es darum geht immer "up to date" zu sein. Jedoch ist mir aufgefallen, dass das Nachrichtenschauen an sich oft mit dem "gebildet sein" in Verbindung gebracht hat. Natürlich bilde ich mich mit vertrauensvollen Quellen selbst in Bereichen weiter, sofern das Interesse vorhanden ist. Mich interessiert aber mal, ob es für euch zur Allgemeinbildung gehört, politisch auf dem Neusten Stand zu sein? Ich meine bringt es mich im Leben bzw. auf meinem Weg des Lebens auf irgendeiner Art und Weise weiter, wenn ich diese ganzen politischen Ereignisse heutzutage mitverfolge? Meine Qualitäten definiere ich ja ohnehin nicht mit politischem Wissen, sondern mit anderen Sachen. Wissen an sich ist ja schön und gut, aber ich finde es schon komisch, dass Menschen, die auf Nachrichten verzichten (Nicht komplett, aber auch nicht in Routine, sondern gelegentlich oder aus Interesse), als "dumm" abgestempelt werden? Was sagt ihr dazu?
12 Antworten
Prinzipiell musst du gar nichts. Ich kenne viele die sich die Nachrichten nicht anschauen und auch generell am Geschehen in der Welt kein Interesse haben. Aber das ist vollkommen frei dir überlassen.
Jedoch sollte man sich meiner Meinung nach zumindest etwas mit den Nachrichten z.B. mit den politischen Themen beschäftigen. Denn das kann manchmal ganz schön hilfreich sein. Und schaden tut es auch nicht! :-)
Nicht nötig, die Nachrichten passieren auch ohne dich. Zur Allgemeinbildung und zum beruflichen Fortkommen trägt wenig bei zu wissen, wo gerade ein Terroranschlag stattgefunden hat, wer wen getötet oder wer gegen wen gehetzt hat. Allenfalls die großen Entwicklungen und Zusammenhänge zu kennen ist sinnvoll. Ich kenne Akademiker mit Doktortitel, die zumindest zeitweise auf jeglichen Nachrichtenkonsum verzichten.
Ich sags mal so: Es dauert nicht lange und es tut nicht weh, Nachrichten zu schauen. Eine Grundsatzfrage würd ich da nicht draus machen.
Ich kenne leider zu viele, die keine Nachrichten schauen, aber dennoch
jede Menge unqualifizierten Müll in die Welt setzen. Wenn die Nichtschauer wenigstens die Klappe halten würden, wäre schon viel gewonnen.
Wer mitreden will, sollte schon wissen, von was er redet.
Ich mache mir sogar den "Spaß", möglichst viele Stimmen zu hören (eher lesen), die ich mit notfalls mit dem Translator übersetze. Bei Meinungen aus verschiedenen Quellen, könnte wenigstens der gemeinsame Nenner wahr sein.
Ich schaue keine Nachrichten und das bereits seit Jahren schon nicht mehr!
Allerdings verfolge ich das politische Inlands- und Auslandsgeschehen sehr regelmäßig aus anderen Quellen!
Man möchte doch zumindest über Entwicklungen informiert sein, BEVOR es u.a. zum nächsten Gang an die Urne geht!
Ob jemand das nun Allgemeinbildung nennt, oder einfach nur Eigenverantwortung, ist doch letztendlich vollkommen wurscht!
Bildung und Einbildung, liegen auch oft sehr nah beieinander und für Beides muss keiner studieren ;-)