Sollte man lieber gar nicht studieren, statt mit 30 Jahren den Bachelor in der Tasche zu haben?
Möchte gerne soziale Arbeit studieren, aber wäre erst mit 30 mit dem Bachelor fertig. Ist das zu spät bzw. zu alt für den Arbeitsmarkt und sollte ich das Studieren aufgeben und lieber eine Ausbildung machen und Geld verdienen?
8 Antworten
viele Leute machen den Bachelor erst nach einer Lehre und sind dann auch mindestens 30 oder älter. Der Weg in den öffentlichen Dienst steht einem dann noch offen, Verbeamtung bis 40 kein Problem
Bis hin zum Bachelor dauert es in etwa ebenso lang wie bis hin zum Ende einer Ausbildung. Mit Studienabschluss bekommt man i.A. sein gesamtes Berufsleben hindurch mehr Gehalt, was höhere Rentenbeiträge bedeutet und deswegen später auch höhere Rente.
Wieso nicht? 30 ist doch nicht zu alt. Wenn das Studium das ist, was du tun möchtest, dann mach´s.
Es ist nie zu spät, eine Ausbildung oder Studium zu machen. Du musst nur wissen, wie du finanziell über die Runden kommst, falls du niemanden hast, der dich finanziell unterstützt oder du kein Bafög oder Ähnliches bekommst
Also man studiert seltenst umsonst, eigentlich bringt es immer etwas.
Und ich kenne einige, die erst mit 30 richtige Jobs bekommen haben, die jetzt eine ordentliche Rente bekommen.
Grundsätzlich die Mehrheit aller Professoren