Sollte es für Spaziergänger Wetterschutzhütten und (zumindest für Menschen mit chronischem Durchfall) kostenlose öffentliche Toiletten geben?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
8 Antworten
Sicher wären öffentliche Toiletten ohne einen Kostenbeitrag schön für die Menschheit, aber ich zahle lieber einen Obulus, damit sie auch sauber gehalten werden.
Nicht jeder mit Durchfall reinigt die Toilette gründlich, so ist es eine Zumutung für die Menschen danach auf die verunreinigte Toilette gehen zu müssen.
Wer macht die dann sauber? Kenne keine öffentlichen Toiletten die sauber sind und benutzbar weil Leute mit und ohne Durchfall davor darauf waren. Selbst Tankstelle wo man nach dem Schlüssel fragen muss, schei... sich nichts und hinterlassen einen Saustall.
Die Einrichtungen müssten überwacht und bei Vandalismus Schuldige hart bestraft werden.
Wer zahlt die Überwachung? Der Toilettegänger muss dann 5€ zahlen oder wie? Wie gesagt auch Tankstelle ist so Art überwacht.... und siehe oben
Auf keinen Fall dürfen dann Menschen, die dringend müssen, auch noch bestraft werden. Solche Strafen sind inhuman. Sie treffen immer "Generalopfer".
kostenlose Toiletten für alle! xD
Wie will man denn bei chronischem Durchfall auch noch die Zeit aufbringen, ein Nachweisdokument vorzuzeigen? und wem?
Es gibt ja heute schon Behindertenschlüssel für öffentliche Toiletten. Nur Toiletten gibt es zu wenige, besonders in der Natur.
Es gibt ja heute schon Behindertenschlüssel für öffentliche Toiletten
dann erkläre mir mal, wer sich - Bitteschön - die Arbeit macht, nachzuforschen, wer als letzter Gast auf der Behindertentoilette befunden hat, hat derjenige bsw. mit seinem eigenen Euroschlüssel die tür aufgesperrt?
wer bezahlt diese Leute dann, soll das ein lückenloses System sein?
erwartest du ein ähnliches Prinzip bei normalen Toiletten, ist das Chaos und der Aufwand diesbezüglich noch größer, als es ohnehin schon alleine mit den behindertentoiletten wäre. Schon in herkömmlichen öffentlichen wc‘s. Die in der freien Natur würden von den Besuchern ja grundsätzlich noch mehr als „Freiwild“ angesehen - bzw. als willkommener Ort für womögliche Vandalismus.
deine Aussage mit der „Nachforschung“ sind reine Utopie. Es sollte mehr öffentliche kostenlose Wc‘s geben, ja, aber sie müssten dann auch laufend unterhalten und gereinigt werden.
immer mehr öffentliche Toiletten werden deswegen schon geschlossen, weil sich häufig nicht mal mehr gewilltes reinigungspersonal dafür findet.
und woran liegts?
an den Toilettengängern natürlich. Bzw. ihren traurigen Hinterlassenschaften. Und sehr gut bezahlt sind solche (mitunter ekelhaft anmutenden) Jobs auch nicht gerade.
Wünschenswert wäre das eine wie das andere natürlich und - und für so manchen - selbstverständlich und ohne frage eine wirkliche Erleichterung.
in der Praxis aber, so meine Bedenken, lässt sich das aber kaum umsetzen (siehe auch das Argument „kostenlos“), jetzt betreffend die toilettenanlagen.
öffentliche Toiletten in der freien Natur, weit ab vom schuß, würden m.M. nach noch häufiger von Vandalismus und Zerstörungswut betroffen sein, als bsw. frei zugängliche öffentliche Toiletten im Stadtgebiet.
öffentliche Toiletten werden jetzt schon reihenweise geschlossen, weil sich nicht mal mehr das nötige reinigungspersonal findet, das die toilettenreinigung überhaupt ausführen möchte.
dies betrifft öffentliche toilettenanlagen auf dem land gleichermaßen - da wo ja die Welt eigentlich noch „wohlbekannt in Ordnung“ ist.
ist dir diese (nicht unbedeutende) Tatsache als Fragesteller überhaupt bewußt?
Die kostenlose Alternative ist, Menschen ihre Notdurft im Notfall eben auch ungestraft im Freien verrichten zu lassen.
Menschen ihre Notdurft im Notfall eben auch ungestraft im Freien verrichten zu lassen.
kommt darauf an, wo im Freien.
ist dir bewußt, dass das - allgemein - bereits jetzt zur Genüge passiert (bsw. auf dem Land), und man (gerade die großen Hinterlassenschaften) da auch nicht überall liegen lassen kann?!
frag mal Leute (bsw. vom zuständigen Bauhof), wie begeistert die momentan schon davon sind, menschliche kackehaufen auf Wiesen hinter Bänken, etc., wegzuräumen.
das noch zu verstärken ist - m.M. nach wirklich auch nicht der richtige Weg.
Die zweite, wirklich ultimative Alternative ist, sich in die Hose zu machen.
Es tut mir Wirklich aufrichtig leid für betroffene, bsw. mit chronischen durchfallerkrankungen.
aber gibt es womöglich irgendwo wirklich keine Möglichkeit, sich zu erleichtern, wäre passendes inkontinenzmaterial im Gepäck (für entsprechende Notfälle) vllt. nicht verkehrt.
ansonsten Toiletten benutzen, wo es eben möglich ist.
eine blöde Lage in der heutigen Zeit. Leider ist es derzeit nun mal so. :-(
wir hier auf gf ändern das mit debattieren leider auch nicht.
Ich mache zumindest Politiker auf diese Fakten aufmerksam. Vielleicht sollten das mal Leute gemeinsam tun.
Und du denkst, die Politiker hören darauf?
oder beachten das, was Menschen hier auf gf schreiben?
Wohl eher nicht. So wichtig ist diese Plattform wirklich nicht.
Allein, wenn man sieht, was Lauterbach gerade mit seiner Gesundheitsreform veranstaltet, wäre das (würde man ihn mit der Nase darauf stoßen) - im Vergleich dazu - nur absolutes Randthema, das wohl noch länger nicht zur Debatte stehen würde.
Sollten aber tatsächlich arme Betroffene zur Kasse gebeten werden, können Journalisten das anprangern. Ich halte solche Gesetze für ein Verbrechen.
Natürlich wäre das wünschenswert.
Aber das ist leider an vielen Orten nicht umsetzbar (Kosten).
Und dort, wo es gemacht wurde, sind die lokalen Zustände meist schlimm (Charakter der Menschen).
Deshalb bin ich auch für harte Strafen bei Vandalismus. Eine Täterermittlung ist heute möglich.