Sollte die Leugnung von Gräueltaten von Stalin und anderen linksextremen Diktatoren bestraft werden?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Ja sowas sollte bestraft werden 47%
Was anderes 32%
Nein weil auch sowas unter die Meinungsfreiheit fällt 21%

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja sowas sollte bestraft werden

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass hierzulande alles, was von rechter Seite kommt/kam, immer sofort bestraft wird, was ja auch gut ist.

Aber wenn dafür was von der linken Seite immer wieder was kommt/kam, z.B. Straftaten der Antifa oder ehemalige sowjetische Diktaturen wie die unter Stalin, die auch mörderische Verbrechen begangen hat, wird das hierzulande immer heruntergespielt oder toleriert, weil es ja das Gegenteil der Rechten ist.

Dabei sind linke Taten genauso schlimm wie die rechten und Stalins Sowjetunion war genauso verbrecherisch wie der NS-Staat es war.

Daher es ist durchaus berechtigt, verständlich und vom Menschenverstand her einfach nur klar, dass Leugnungen von linken/kommunistischen Taten auch strafbar geahndet werden müssen.

DBDoStoRE6  22.12.2023, 02:10

Sehe ich genauso, weil das genauso gefährliche Auswirkungen haben kann u. diese genauso Strafhandlungen begehen.

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Was anderes

Man sollte gut überlegen, ob Strafbarkeit hier das gewünschte Ziel bringt. Der Umgang sollte aber definitiv gleichermaßen sein! Alles andere führt zu Verzerrungen. Es gibt Quellen, die munkeln, ob Stalin auch den Rabbinusmus nicht nur nach Osten, sondern nach Sibirien deportieren wollte.

Es ist sehr bedenklich, dass einerseits Behinderte, Kranke, Pinke, als auch Sinti und Roma nicht die Sichtbarkeit bekommen,
als auch problemlos über Stalin in der Linken neben woken Utopisten rumgewundert werden darf!

Es liegt an der linken Geschichte, als daran, dass die mittellosesten Opfergruppen am leisesten sind:

Die Mehrheiten schreiben die Realität, denn

  1. die ökonomischen Unterdrückten waren die ersten, die Sozialismus wollten. Es ging hier weder um Frauenrechte, Behinderterechte, noch um Judenrechte oder Sodomieopfer. Es ging einzig und allein um den Hass auf Reiche. Der Wunsch nach dem Ende des Rabbinismus entsprach der Linken, auch Marx wollte, dass sich die Gesellschaft vom Judentum emancipieren sollte und dieses sich ohne Morde auflöst.
  2. dann kam mitte des 19. J.h. das rabbinische Abstammungsjudentum (Volk) letztlich mit Marx und den Kampf gegen Antijudaismus ins Bewusstsein der Linken
  3. Etwa Zeitgleich Frauenrechte mit der Pariser Kommune

Durch die Entwicklungen zwischen den Kriegen und insbesondere nach dem 2. WK

  • Antifa
  • Schwarze
  • nur in der DDR und ab den 2010er dann LGBT.
  • seit den späten 2010er indiGENE People und kulturelle Aneignungsdebatten. Nun hat sich der Kreis bald geschlossen.

Die Linke hat alles gut klingende aufgesaugt im Kampf gegen Unterdrückte. Dabei haben die einzig existierenden Minderheiten LGBT, Behinderte und Kranke sich das selbst erkämpfen müssen oder querbeet Aufmerksamkeit bekommen!
Alles schlecht klingende, als auch unangenehmes Abgrenzen und Grenzen setzen ist Rechtsextrem.

"Extrem", "Radikal" oder "Populismus" sind die lächerlichsten Begriffe für das flache Links - Rechts Konstrukt.

Alles andere sind völkische Fragen und Konflikte, die immer geistig konstruiert sind (ethno und genealog, religion) oder sich maximal phänotypisch (race) zeigen. Es gibt keine Rassen und alle sind ausreichend gleich genug.

Aber Links war gut, man kann damit bis heute Prahlen, neben dem Lenin Stalin Echo woken Utopisten der Uni herum, in der Rechten sitzen die oft gesuchten Proletarier. Die rechten Juden, Schwulen und Rassenhasser sitzen nicht nur in Sachsen, sondern auch in Polen, Antifa-Russland, Ghana, Uganda, Oman, Ägypten, usw.

Wo findet man übrigens die Kommunisten? An den Universitäten der westlich bürgerlichen weißen Welt! Ihr Querschnitt ist alles andere, als dumm und proletarisch. Urarme Arbeiter gendern nicht, sie haben kein autodidaktisches Wissen zum Hinterfragen von Sodomiegesetzen, anderen Kulturen und Internationalismus, unterdrückte ausgehungerte arme sind weder zwingend nett, noch schlau, aber arm und unterdrückt dran!
Vielleicht erklärt dies, wieso die kollektiv gleichgeschalteten Eindrücke sind, wie sie sind...

Nein weil auch sowas unter die Meinungsfreiheit fällt

Der Vergleich "Stalin = Hitler" hat noch nie funktioniert und wird es auch nie. Hitler war das ultimative Böse, und den industriellen Massenmord in Todesfabriken kann man mit nichts anderem auf dieser Welt vergleichen. Außerdem wurde der Holodomor durch Naturkatastrophen verursacht. Zumindest meine Meinung, die Historiker streiten darüber bis heute.

Was anderes

Weder das eine noch das andere sollte bestraft werden, zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass man sehr fragwürdige Meinungen vertreten darf.

Ja sowas sollte bestraft werden

Ja, auch die Leugnung von Völkermorden von rechtsextremen Diktatoren wie Stalin oder Mao sollte strafbar sein.