Soll man den Tod nicht fürchten?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich glaube wir muessen den Tod nicht fuerchten. Fuer mich war das Leben bisher sehr schwer und bedeutete sehr viel Leiden. Ich freue mich schon auf den Tod. Ich bin ,zwar nicht besonders bibelfest, aber das Zitat Tod wo ist dein Stachel bezieht sich aud die Bibel und die Hoffnung auf eine Auferstehung in einer besseren Welt. Hierbei wird auch auf die Auferstehung Jesu Stellung genommen. Also im Konsenz wir brauchen keine Angst zu haben ,da es ein Leben in einer besseren Welt gibt. Aber diese Aussage laesst fuer mich viele Fragen offen. Wie sollte so ein Leben aussehen?

Was mir hierbei ein absolut ungutes Gefuehl gibt, ist, dass dieses Leben ewig dauern soll. Alles spannende und Schoene auf der Welt ist doch grade deshalb reizvoll weil es endlich ist. Eine Unendlichkeit wird doch absolut langweilig. Und ueberleg mal du steckst in so einer Endlosschleife ewig fest..... Ich bin bereits in einem Alter wo ich immer mehr erkenne, das es eigentlich bald ist. Tod seine verbinde ich mit einen ewigen traumlosen Schlaf oder auch eine Nichtexistenz, darauf hoffe ich wenn ich Tod bin und davor habe ich keine Angst. Wer aber den Wunsch hat ewig in einem Paradies zu sein....Wissen tun wir das alle nicht. Ich glaube aber nicht dass uns ein Gott nach unserem Tod bestrafen wird. Diese Gedanken dienten zur Diziplinierung des Volkes und stammen soviel ich weiss aus dem Mittelalter

Der "Spruch" ist ein Teil des Bibeltextes in 1. Korinther 15:

Wenn aber dieser vergängliche und sterbliche Körper unvergänglich und unsterblich geworden ist, dann erfüllt sich, was die Heilige Schrift vorausgesagt hat: »Das Leben hat den Tod überwunden! 55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo bleibt nun deine Macht[9]?« 56 Die Sünde ist wie ein Stachel, der tödliches Gift in sich trägt. Durch sie hat der Tod seine Macht, und die Sünde hat ihre Kraft durch das Gesetz. 57 Aber Dank sei Gott! Er schenkt uns den Sieg durch Jesus Christus, unseren Herrn! 58 Bleibt daher fest und unerschütterlich in eurem Glauben, meine lieben Brüder und Schwestern! Setzt euch mit aller Kraft für den Herrn ein, denn ihr wisst: Nichts ist vergeblich, was ihr für ihn tut.

Den Tod braucht man, so die Bibel, dann nicht zu fürchten, wenn man sein Leben bewusst Jesus übergeben hat. Denn durch die Bekehrung hat man Anspruch auf ein ewiges Leben.

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

.. denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10 
..20 Zuerst h habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Nein, sollte man nicht.

Schon Epikur, ein antiker Philosoph, hat gesagt, dass es sinnlos ist, Angst vor dem Tod zu haben.

Denn der Tod ist das Ende der menschlichen Wahrnehmung und Gefühle, somit auch von Schmerz.

LG

sexy1111 
Fragesteller
 05.09.2022, 10:53

Glaube ich nicht. Meine verstorbene Mutter wie auch meine verstorbene Schwägerin sagten beide vor ihrem Tod:

Du brauchst nie Angst haben im Leben, wir schützen dich!!!👍🏻👍🏻👍🏻❤️❤️❤️

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TheQuestionGuy2  05.09.2022, 12:09

"Denn der Tod ist das Ende der menschlichen Wahrnehmung und Gefühle" - Es ist unmöglich, das als lebender zu wissen.

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Die Frage kann an nur so beantworten, wie sie zum eigenen Weltbild passt.

Wenn jemand deutlich empfindet, dass er eine Seele ist, die für ein Erdenleben einen Körper durch diese Inkarnation führt, ist die Angst nicht sehr belastend.

So ein Mensch weiß, dass Angst nicht den Tod, sondern das Leben verhindert.

Wer sein Ich aber dem Körper, d.h. seinem Ego zuweist, muss irgendwann anerkennen, dass das materielle Leben seines Körpers endlich ist. Das Leben wird diesen Körper irgendwann verlassen, was wir umgangssprachlich Tod nennen.

Der Begriff Tod ist nur eine sprachliche Vereinfachung. In der Realität hat der Tod keine eigenständige Existenz. Da gibt es nur Leben, das entweder anwesend ist oder nicht. So wie es in einem elektrischen Draht keine Ausheit gibt. Da fließt Strom oder nicht.

Interessante Dinge Du träumst ;-)

Nein, den Tod sollte man niemals fürchten. Denn zum einen ist er unausweichlich, trifft jeden und ist eben der Ende diesen Lebens.

Je nach Einstellung kommt danach ein neues Leben oder anderes wie "Himmel & Hölle", 72 Jungfrauen oder Walhalla.

Wenn man sich davor fürchtet, wird man sein ganzes Leben lang von dieser Angst beherrscht. Sprich: Man führt ein Leben in Angst! Aber so kann man nicht wirklich leben.

sexy1111 
Fragesteller
 06.09.2022, 13:49

Der Unwissende hat Mut, der Wissende hat Angst.

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