Soll ich ihm helfen?

8 Antworten

Da fallen mir 4 Punkte ein.

Mit deinen Freunden sprechen:

Versuche, mit deinen Freunden zu sprechen und sie dazu zu bringen, das Mobbing zu überdenken. Erkläre, wie sich der Junge fühlen könnte.

Freundlich sein:

Zeige ihm, dass er nicht alleine ist, indem du nett zu ihm bist und ihn in Pausen oder bei Gruppenarbeiten einbeziehst.

Erwachsene einbeziehen:

Wenn das Mobbing nicht aufhört, sprich mit einem Lehrer oder einer Vertrauensperson darüber. Sie können helfen, die Situation zu verbessern.

Unterstützung zeigen:

Manchmal reicht es schon, wenn man ihm zeigt, dass man für ihn da ist. Ein einfaches Lächeln oder ein kurzes Gespräch kann viel bewirken.

Mobben hat nie ein richtigen Grund. Folge deinen Gefühl und mach das was du denkst das richtig ist, alle anderen können sich verpfeifen und wenn es echte Freunde sind stehen sie trotzdem zu dir

Du und er, ihr müsst da nicht alleine durch.

Das was du hier geschildert hast, klingt für mich nach einem Fall von Mobbing. Und dabei solltest du dir Hilfe holen.

Rede mit den Lehrern oder dem Schulsozialpädagogen darüber, wenn es dir so vorkommt als bräuchte er Hilfe. Genau für solche Fälle gibt es Schulsozialpädagogen, sie kümmern sich um euer Wohlergehen und darum, das alle gut in ihre Klassen intrigiert sind.

Sich dazwischen zu werfen erzeugt, wie du bereits erwähnt hast, neue Differenzen.

Ich hoffe, dir hilft mein Beitrag weiter.

Mit freundlichen Grüßen Gillianders

Freunde, die du verlierst weil du nicht einen anderen mobbst oder ihm sogar beistehst sind keine Freunde.

Vielleicht kannst du den einen oder anderen aus deinem Freundeskreis motivieren gemeinsam mit dir dem armen Kerl beizustehen. Zu zweit oder zu dritt ist man stärker und man kann sich gegenseitig helfen. Mobbing funkioniert nur in der Gruppe gegen Einzelne. Wenn du es schaffst diese Gruppe auflösen und eine "Beistandsgruppe" zu bilden ist Mobbing vorbei.

Du mußt ihm gar nicht besonders helfen, sondern es reicht, dass du ihm und den anderen zeigst daß du ihn nicht mobbst und ihn teilhaben läßt.

Die Frage ist: Möchtest du mit Menschen befreundet sein die anderen sowas antun? Ich weiß wie schwer es ist in der Schule Freunde zu behalten. Ich habe damals selber auf der Seite der Gemobbten gestanden und wurde daher sehr ausgegrenzt und (zum Glück nur mit Worten) gemobbt. Für mich war die Schulzeit größtenteils einsam, aber heute mit 35 bin ich froh kein Mitläufer dieser Art gewesen zu sein. Man muss sich nicht zwingen mit ihm befreundet zu sein, aber Hilfe wird er brauchen und wenn es nur heißt die Vorfälle zu melden.

Schau nicht weg, das ist es was ich sagen will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung