Sohn hat Autounfall gesehen und nun Probleme.
Gestern als wir nach Österreich wollten, sahen mein Sohn und ich auf der Autobahn einen Unfall, das Auto lag auf dem Kopf, da aber mein Sohn noch sehr jung ist und das alles gesehen hatte, ist er traumatisiert. Er isst wenig und wenn weint meistens im Bett, da er riesen Angst hat, dass ihm das auch passieren könnte.
Was könnte ich machen, damit es ihm besser geht ?
9 Antworten
Probiert es mal beim Kinderpsychologen! Der hilft ihm, das alles zu verdauen. Wenn ihr das nicht machen wollt, macht mit ihm verschiedene Ausflüge, geht wandern und so weiter, haltet ihn so gut es geht von Autos fern. Viel Glück!
Ist doch selbstverständlich! Meine Schwester war auch mal bei einem, der hat ihr echt geholfen, die sind super nett und helfen echt weiter!
geh mit ihhm zum kinderphsychologen und erkläre ihm das so etwas nur ganz selten einem selber passiert
Sag ihm doch einfach, da wurden Aufnahmen für einen Film gemacht und deswegen musste es auf den Kopf gestellt werden und er braucht keine Angst haben, weil sowas nicht möglich ist.
nops, lügen ist eine schlechte idee! vor allem weil, egal wie alt er ist, es überreissen wird. schliesslich hat er ja mitbekommen, wie sich alle geschreckt, etc. haben!
o0Chrisringo01. Du solltest mit ihm reden. Den Unfall als Lern-Beispiel nehmen, was passieren kann, wenn man beim Autofahren nicht vorsichtig ist. Kläre Deinen Sohn über das Leben auf. Er darf ruhig wissen, dass nicht alles Sonne ist und der Schein halt manchmal trügt. Eine bessere Lebensschule kannst Du ihm gar nicht bieten. Betrachte den Unfall als positiven Lerneffekt und erkläre ihm die Folgen, wenn sich Menschen nicht an Regeln und Vorschriften halten. Wenn er dann nachts darüber nachdenkt, hat er vom Geschehenen mehr gewonnen wie Du ihm sonst während vielen Jahren mühsam beibringen musst.
Vielen Dank, ich werde versuchen ihn ,heute beim Abendessen, aufzuklären!
MfG
Für solche Situationen gibts es das Kriseninterventionsteam. Das sind ausgebildete Menschen, die nach traumatisierenden Eriegnissen mit den Verunfallten, Beteiligten, Angehörigen aber auch mit den Einsatzkräften sprechen um das Geschehene zu verarbeiten. Ruf doch einfach mal bei deinem Rot Kreuz Verband des Landkreises an und frag mal nach. Habe selbst schon, aufgrund eines Einsatzes bei einem schwerem Verkehrsunfall mit Ihnen gearbeitet.
Labello89. Und falls das Kriseninterventionsteam nicht helfen kann, dann gibt es immerhin auch noch die Apotheken. Man kann sich dort locker angewöhnen, wegen jedem Missgeschick welches im Leben passiert, eine Tablette einzuwerfen. Dies entbindet so schön vor jeglicher Selbstverantwortung.
Also ganz ehrlich, was dein Kommentar hier jetzt zu suchen hat versteh ich nicht wirklich. Hast du eigentlich gelesen worum es hier geht? Das ist ein Kind! Wenn man versucht ein Trauma mit Tabletten einfach wegzuschlafen, dann kann man das nicht verarbeiten! Hast du überhaupt eine Ahnung, was das für ein Team ist oder kannst du nur gut lesen und abschreiben?
Vielen Dank, dass Sie/Du so schnell geantwortet haben/hast. Ich werde jetzt mal nach einem Kinderpsychologen schauen.
MfG