Skript Vs Vorlesung?
Frage an Studenten: Könnt ihr vorstellen, dass ein Student welcher nur mit Skripts lernt und an den Vorlesungen nicht teilnimmt gut auf die Klausur vorbereitet sein kann?
4 Antworten
Kommt denke ich stark auf den Dozenten drauf an. Die meisten haben das wichtige schon auf dem Skript stehen und erläutern es in der Vorlesung nur genauer. Andere hingegen legen großen Wert auf Anwesenheit bei Vorlesungen und fragen somit auch mal etwas ab, was sie in der Vorlesung betont haben.
In einem meiner Fächer hat ein Dozent zum Beispiel die Folien von einem anderen Dozenten übernommen (der in dem Jahr die selbe Vorlesung hatte) und hat mündlich ergänzt, mit welchen Definitionen er nicht so einverstanden ist und was inzwischen schon etwas veraltet ist. Daher war es schon sinnvoll, sich auch die Vorlesungen anzuhören.
Dazu kommt noch, dass die meisten Menschen, die keine Lust auf die Vorlesung haben, prinzipiell wohl auch weniger Motivation zum Lernen aufbringen (da gibt es natürlich auch Ausnahmen). Somit könnte ich mir vorstellen, dass der gesamte Aufwand beim Lernen mit Skripts geringer wäre und man sich somit womöglich allgemein weniger einprägt.
Klar. Woher hat er denn dann die scripts?
So funktioniert Studium.frei.
Ein Professor sagte mal deutlich zu uns, wenn wir meinen, unsere Zeit wäre in der Bibliothek sinnvoller verwendet als in seiner Vorlesung, kann er nur eindringlich raten, dort wirklich hin zu gehen.
Kommt auf die Qualität der Skripten an (und natürlich auch auf die Fachrichtung).
Kommt auf die Vorlesung und das Skript an.