sind unstudierte insgeheim neidisch auf akademiker, da unstudierte ja egal wie viel geld sie erwirtschaften niemals in gleichen milieus verkehren werden?
sie sind ja quasi immer unterlegen
also ich meine, wenn die nicht akademiker auch in überlegeneneren milieus leben können werden die akademiker aufgrund der geistigen überlegenheit immer insgeheim auf die unstudierten herabblicken und sie nur begrenzt ernstnehmen. wie gehen unstudierte mit dieser schreckenserkenntnis um?
ich sage mal so, wenn der nicht akademiker sich dem akademiker durchsetzt oder es mal schafft mehr geld als der akademiker zu verdienen ist es ja quasi auch nur die rache des kleinen mannes der kleine david gegen den großen goliath, denn jeder weiß dass der akademiker nicht nur nicht arbeitslos werden kann und auch mindestens 1tausend euro mehr im monat verdient
30 Antworten
Es wird sich häufig so gedreht, wie man es braucht.
Um Ausreden ist man sich nicht verlegen. Ich glaube tatsächlich, dass Akademiker nicht grundsätzlich Nichtakademikern geistig überlegen sind.
Ob jemand studiert, hängt viel vom Umfeld ab, in dem man groß wird. Du ahnst nicht, wie kreativ manche Handwerker in ihrem Beruf werden, wo der Akademiker sich sagt "Mensch, darauf muss man erstmal kommen", während Akademiker manchmal unkreativ stumpf ihre Aufgaben im Arbeitsalltag abarbeiten, wo ich sagen würde "Dafür hätte man nicht studieren müssen."
Das Prinzip ist einfach: Bessere Bildung sorgt für bessere Jobs. Deswegen wird irgendwelchen Abschlüssen hinterhergehechelt und die, die Unterstützung darin bekommen und bestärkt werden, die bekommen ihn.
Um es noch einmal deutlicher zu formulieren: Ich glaube, der Unterschied im Denken ist zwischen Akademikern und Nichtakademikern oft gar nicht so groß, wie man es annimmt und vieles ist antrainierbar.
Nimm zwei Kinder im frühen Alter. Eines mit Eltern, die einfache Jobs haben und lass es von Eltern adoptieren, die beide studiert sind.
Das Kind wird automatisch mit dem Umfeld (auf)wachsen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das Kind der Nichtakademiker studieren wird oder einen Beruf ergreift, in dem es zu einer Führungspersönlichkeit anreift.
Wir haben alle ein Gehirn, dessen Kapazitäten wir nur zu einem Bruchteil ausreizen.
Ich würde mir nie etwas darauf einbilden, studiert zu haben.
Das ist für mich vergleichbar mit "manche sind satt, anderen nicht". Das ist auch nichts, worauf man sich etwas einbilden kann.
Nichtakademiker sind nur in der Hinsicht unterlegen, dass sie nicht den Bildungsweg gegangen sind. Vom Potenzial her ist die Aussage sehr häufig nicht so klar zu treffen.
Und das ist häufig dann die Ausrede / das Trostpflaster, wenn die Frage auftritt, warum jemand nicht mehr aus sich gemacht hat.
Manche sind mit Sicherheit neidisch gegen Akademiker. Das äußert sich in einer abwertenden Haltung gegenüber diesen. Was die Ursache des Neids dieser Personen ist, weiß ich nicht. Womöglich einfach nur ein geringes Selbstwertgefühl und das Gefühl im Vergleich der Verlierer zu sein.
Aber es stimmt nicht das Akademiker solch einen riesigen Vorteil haben was das Gehalt betrifft (wie du es schreibst).
sie sind ja quasi immer unterlegen
Wenn man einen handwerklichen Beruf egriffen hat , später ein eigenes Unternehmen hat, dann lebt man auch in seine eigenen Welt. Da interessieren die Akademiker nicht mehr.
Nein, Ich bin eher stolz auf meinen Job mit dem Ich Deutschland am Laufen halte. Ohne mich und meine Kollegen würden so einige Unternehmen und Privatkunden echt alt aussehen.
Ich kenne Menschen, welche als Nichtakademiker bildungstechnisch wesentlich mehr anzubieten haben, als so mancher sogenannter Akademiker.
Und bekanntermaßen verdienen viele Handwerker und Co mehr als Akademiker.
das stimmt nicht! akademiker verdienen im schnitt deutlich mehr