Sind Tiere wirklich die besseren Menschen?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ja weil 64%
Nein weil 36%

7 Antworten

Ja weil

Tiere haben nur dich, sie lieben dich so wie du bist und urteilen nicht wegen irgendwas, sie sind trotzdem an deiner Seite und merken wenn es dir nicht gut geht, da wird nicht drauf geachtet ob sie das teuerste Futter bekommen, sie geben dich zufrieden wenn du dich einfach um sie kümmerst und ich finde sie geben so viel zurück, natürlich gibt es aggressive Tiere aber das hat dann einen Hintergrund warum sie so geworden sind ..

Nein weil

Hi,

Ich denke das man hier etwas Realität Reinlassen sollte, da die Sicht auf die Tierwelt zwar löblich ist aber vieles zu romantisch dargestellt ist und teilweise doch eher aus Filmen stammt 😄

1. Irrtum, ein Tier was geschlagen wird hat sicherlich viele Interessen aber sicherlich ist es nicht die bedingungslose Liebe zum schlagenden Halter sondern eine erlernte Hilflosigkeit die durch die Haltung bei diesen Menschen entstanden ist, das hat nix mit liebe zu tun sondern damit das das Tier komplett aufgegeben hat, knallhart gesagt das Tier weiss das es den Attacken nicht entgehen kann.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erlernte_Hilflosigkeit

2. Irrtum Tiere bewerten nicht nach Aussehen? Falsch, es ist bekannt das bei vielen Tieren Albinos zb ausgegrenzt oder aber auch von den Artgenossen getötet werden.

3. Sie zerstören die Umwelt nicht, hier würde ich auch mutmaßen das es nur zum Teil stimmt, aber schaut man zb was ein Schwarm Heuschrecken in der Natur noch überlassen so erscheint es mir nicht ganz richtig zu sein.

Ich denke das Tiere genauso unperfekt sind wie der Planet, die Natur und der Mensch. Nur haben die wie du richtig erkannt hast weniger Fähigkeiten 😉

Ja weil

...sie im Einklang mit der Natur leben 🍃

Woher ich das weiß:Hobby – Ich liebe Tiere und fand sie schon immer sehr faszinierend
Ja weil

Ja, weil Tiere zum Beispiel nicht sadistisch sind. Ich kenne jedenfalls kein Tier, das Spaß daran hat, anderen Schaden zuzufügen.

Nein weil

Ich sehe das nicht so pauschal. Menschen haben aufgrund der Kombination ihres Körperbaus und ausgeprägten Intelligenz eine größere Verantwortung gegenüber ihrem eigenen Handeln.

Viele Menschen nehmen das leider nicht wahr oder wissen damit nicht richtig umzugehen. Besonders jene, die keinen persönlichen Bezug zur Natur haben sondern eher zur Geldvermehrung.

Aber es gibt auch die andere Seite Medaillie. Zum Beispiel zeigt die Permakultur, dass man einen Umgang mit der Natur lernen kann, von dem die Natur selbst mehr profitiert als der Mensch. Der profitiert aber natürlich mit.

Die Frage ist lediglich, wie schlimm es noch werden muss, bis die Masse zur Vernunft kommt. Aber das ist ein Lernprozess durch den wir als Rasse wohl einfach durchmüssen.

wachteli  23.02.2020, 13:26
Die Frage ist lediglich, wie schlimm es noch werden muss, bis die Masse zur Vernunft kommt.

Schwer zu sagen. Der Mensch ist leider nicht lernfähig, sondern gläubig.

Wenn der festgefügte Glaube des Menschen durch Tatsachen widerlegt wird, dann führt das nicht etwa zu einem Umdenken. Sondern zu einem "Jetzt-erst-Recht-Effekt":
https://www.youtube.com/watch?v=OQem_nMk65I&t=180s~

Die sture Gläubigkeit und Faktenresistenz ist eine der ärgerlichsten Eigenschaften der Menschen.
Ich weiss wirklich nicht, wie schlimm es noch werden muss, damit die Menschen ihrem Glauben an unendliches Wirtschaftswachstum abschwören. 

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eulengeier  23.02.2020, 13:32
@wachteli

Diesen Effekt gibt es, ja. Und solche die unbelehrbar sind werden eventuell einiges mitreißen, was es nicht verdient hat, mitgerissen zu werden. Das Menschen jedoch grundsätzlich unbelehrbar sind, habe ich anders erlebt. Bei den meisten Menschen ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem die Realität sich ihre Bahnen in ihren realen Alltag bricht und spätestens dann beginnt bei den Meisten das Nachdenken.

Von Professor Lesch halte ich übrigens nicht viel. Rethorisch sehr begabt, Aber leider ein unverbesserlicher Zyniker mit einer Weltsicht, die ich nicht teilen kann. Da gibt es ganz Andere wissenschaftliche Schwergewichte, die auch ein ganz anderes Bild zeichnen.

Verschwendetes Talent, dass die Menschheit nicht weiterbringt.

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