Sind personalisierte Gebetsteppiche erlaubt im Islam?
Moin moin,
ich hätte eine Frage sind Namen auf Gepetsteppiche erlaubt, sprich personalisiert. Ein Freund meinte er denkt das wäre Haram wisst ihr da mehr ?
4 Antworten
Um beim Gebet nicht abgelenkt zu werden, sollte es unten am Rand stehen, sonst spricht nichts dagegen.
Es ist vom Sinn her egal welchen Namen du verwendest, naja fast, jedoch sollte es dich bei Salah(Gebet) nicht ablenken.
Es kommt drauf an, was auf dem Teppich gedruckt, oder drauf gestrickt wurde.
Was ist denn alles drauf?
Nein, Ich habe es nicht böse gemeint.
Du kannst deinen Namen unten drauf drucken lassen. Es kommt außerdem auf deine Absicht drauf an. Ich würde es dennoch nicht machen.
Alles gut hab es nicht böse gemeint, Dankeschön aber für deine ehrliche Meinung
Ob es erlaubt ist weiß ich nicht genau. Wo genau steht der Name drauf ? Wenn es auf der Rückseite ist, finde ich das okay.
Es kann nur haram sein, was direkt oder indirekt im Quran als solches erklärt wird. ... Wenn der Teppich dein persönlicher ist, dann ist es dein gutes Recht, deinen Namen darauf zu schreiben. Ich gehe mal davon aus, dass du nicht vorhast, den ganzen Teppich damit zu beschriften, was schade wäre. Ein Gebetsteppich ist zudem ja nicht Voraussetzung für die Gültigkeit eines Gebets, nicht obligat.
Haram kann nur genannt werden, was im Quran Haram ist. In den Hadithen wird nicht haram gesagt, wenn etwas vom Propheten untersagt wird. Da begegnet einem das Wort „nahā“, was man mit „verbieten“, „verwehren“ übersetzen kann. Haram in Hadithen bezieht sich auf den Quran, also wenn etwas aus dem Quran zitiert wird, was haram ist. Nur Allah kann etwas für haram erklären. Das Wort nahā kommt auch im Quran vor, d.h. nicht als Verbot seitens Gott.
Kennst du alle Hadithe? Das was du sagtest ist nicht unbedingt war, in vielen Hadithen wird einfach die Bestrafung dafür genannt
Nein, aber haram wird in Hadithen nur gesagt, wenn von solchen dingen die Rede ist, die im Quran Haram genannt werden, also von Allah. Was der Prophet (also außerhalb des Quran) verbietet, ist mit naha bezeichnet. Das meinte ich.
Nein in vielen Hadithen wird wie gesagt einfach nur die Bestrafung dafür genannt
Deine erste Aussage hieß „Nein es kann Auch Haram sein wenn es in Hadithen steht“. Daraus habe ich geschlossen, dass du meintest, wenn etwas in den Hadithen verboten wird oder ist, also z.B. der Prophet etwas als verboten deklariert, dass dann nicht haram geschrieben wird. Wenn in Hadithen etwas genannt wird, das haram bezeichnet wird, weil es im Quran so bezeichnet wird (also von Gott als solches erklärt wird), dann ist das ja klar. Das geht dann aber nicht auf den hadith zurück. Ich meinte den Unterschied zwischen dem göttlichen Verbot und dem prophetischen Verbot. Verstehst du, wie ich das meine?
https://vm.tiktok.com/ZM8McDTYJ/
https://vm.tiktok.com/ZM8McM9fh/
In diesen Videos sind Hadithe in denen Teilweise Dinge verboten werden, beim ersten Video ist es nicht direkt im Qur'an verboten sind aber wegen den Hadithen trotzdem Haram und in diesem Hadithen wird nicht direkt gesagt dass es verboten ist aber die Bestrafung dafür wird genannt
Ging alles ziemlich schnell. … aber es ist so, wie ich sagte. Was der Prophet (s) für verboten erklärt hat, ist nicht als haram deklariert. Man hat das Wort haram hinsichtlich seiner Person auch nicht gehört. Etwas für Haram zu erklären ist nur Allah Taala vorbehalten. Beim Propheten (s) wird der Begriff „naha“ benutzt. Auch ein Verbot, aber nicht identisch mit haram.
Ist es auch okay wenn es der Name eines Mannes ist der einem sehr wichtig ist und für den Mann auch beten möchte anstatt des eigenen ?