Sind meine Freunde schlecht für mich?
Ich liebe meine Freunde echt, aber öfters fühle ich mich echt schlecht durch sie. Z.b Anfangs waren es nur ich und meine beste Freundin dann kamen wir in einen Freundeskreis rein und meine Beste Freundin nennen wir sie jetzt Mal Josephine, ist immer zu einer anderen Freundin ich nenne sie jetzt Lilly gegangen also ich hab mit Josephine geredet, da kam Lilly und Josephine rennt direkt zu ihr und hört mir nicht mehr zu. Oder die beiden haben sich schon nach der Schule zum Abschied umarmt, ich und Josephine gehen raus zu den Bussen und ich erzähle ihr etwas. Irgendwann hab ich gemerkt dass sie gar nicht mehr bei mir war sondern zu Lilly gerannt ist und sie nochmal umarmt hat. Sowas passiert halt echt häufig und ich fühle mich ausgeschlossen ich habe schon mehrmals mit Josephine darüber geredet aber sie hat nie etwas verändert.
Oder wir stehen in unserem freundeskreis ich nehme jetzt die Namen Josephine, Lilly, ich, Maya und Finn. Ich erzähle etwas und merke das mir niemand zuhört und die alleine reden, was auch oft passiert.
Das Problem an unserem Freundeskreis ist auch dass wir alle irgendwelche psychischen Probleme haben, wir ziehen und alle gegenseitig runter wir alle haben das gleiche Problem, und irgendwie wird das wie so eine Art Wettbewerb wem es schlechter geht. Aber wir sind schon immer für einander da, trotzdem Ziehen wir uns auch gleichzeitig mit runter.
Oder manchmal wenn ich mit Josephine rede sagt sie sowas wie Nerv nicht oder wenn ich mit Finn rede sagt er du redest ganz schön viel.
Also ich weiß es echt nicht ich liebe meine Freunde ja aber ich fühle mich schon schlecht durch sie, hat jemand vllt einen Rat für mich?
4 Antworten
Wenn Deine Freunde schlecht für dich sind, sei du gut für sie - und lass dich nicht mehr so intensiv auf sie ein. Sei Vorreiter darin, Dich von „problemorientiert“ zu „lösungsorientiert“ zu wandeln.
Wenn einer sagt , du redest zu viel - gib deinem Mundwerk eine Pause. Wenn Josephine Dir weniger Aufmerksamkeit gibt als Lili - ok, dann ist es auch ok.
Kurz: ändere, was du ändern kannst, und mit dem, was du nicht ändern kannst, arrangiere dich eben, statt dich zu grämen.
Echte Freunde sind etwas sehr, sehr seltenes. Aber hierbhadt du zumindest eine Gruppe von Menschen, die dir vertraut sind. Freu dich dran, ohne diese Beziehungen überzubewerten. Dass Leute „füreinander da“ sind, ist schon nicht selbstverständlich. Das würde ich nicht ersatzlos streichen, wohl aber meine Prioritäten überdenken. Denn eigentlich sind es nicht die anderen, die dich „runterziehen“, sondern deine eigenen Erwartungen, die nicht so ganz erfüllt werden. Mach dir mal klar, dass es nicht deren Aufgabe ist, deinen Wünschen zu entsprechend sondern dass du deine Wünsche der Realität anpassen solltest, wenn du ein zufriedenes Leben willst.
Es freut mich immer, wenn ich helfen kann und bedanke mich für den Stern 💫
Das klingt echt nicht so gut. Du kannst immer noch mit ihnen befreundet bleiben, aber suche dir vielleicht noch ein paar andere Freunde die sich wirklich für dich interessieren und dir gut tun. Gerade wenn es euch allen nicht so gut geht ist das vielleicht ganz hilfreich.
Naja respektvoll ist das nicht. Wenn ich du wäre würde ich mich mal in der Klasse oder der Para umschauen ob es da nicht irgendwie ein paar Leute gibt die sich vielleicht mit dir verstehen. Hör mal zu über was die anderen so reden vielleicht meg jemand die selbe Musik wie du oder liebt die selben Bücher.
Psychische Probleme als Wettbewerb sehen... ernsthaft... jeder hat sein Päckchen und egal wie groß das Päckchen ist es gibt kein "ich leide aber viel mehr als du" NA UND DU BRAUCHST TROTZDEM HILFE UND EIN OFFENES OHR!!!!!!
Wegen deiner Probleme lohnt es sich einen Therapeuten zuzuziehen. Ich war früher auch skeptisch, jetzt aber ultra zufrieden.
Freunde dich mit anderen an vielleicht entstehen da intensivere Freundschaften die dich hochziehen? Auch die unschuldige Streberpetze in der Klasse hat genug Themen welche sie bis ins Detail durchlabern möchte.
Gib zum Erfreuen u schau, wer auch so geben kann.