Sind Kometen doch Unglücksboten?
5 Antworten
Wenn sie auf dem Planeten aufschlagen, anstatt winkend daran vorbei zu ziehen... Joa, das könnte man schon als Unglück bezeichnen.
Glücklicherweise haben wir unseren Mond, der die meisten Steine abfängt.
Und weit draußen gibt es noch den Jupiter, der ebenfalls mit seiner viel größeren Schwerkraft vieles abfängt, was dann nicht mehr ins innere Sonnensystem gelangen kann. Aber hin und wieder schleudert seine Schwerkraft einen Kometen oder Asteroiden auch genau in diese Richtung, wenn der nicht nahe genug dran ist um auf den Jupiter zu fallen, so daß es nur zu einer Kursänderung reicht. Weiß man nie, daher kann man nur wachsam bleiben, damit man nicht mal Szenarien wie in den Filmen "Armageddon" und "Deep Impact" erlebt.
Natürlich nicht. Astrologie und Astronomie waren noch im Mittelalter eine einzige Wissenschaft, die Astronomie schaut sich das an was real am Himmel zu sehen ist, die Astrologie versucht daraus Schlüsse für das Leben auf der Erde zu ziehen (bekanntestes: das Horoskop), und Kometen waren als ungewöhnliche, nicht alltägliche Erscheinungen am Himmel sowas wie Querschläger, die die vorgegebene natürliche Ordnung scheinbar störten, ihre Herkunft konnte man sich damals nämlich noch nicht erklären, also hat man alles was zur jeweiligen Zeit auf der Erde schief ging (und irgendwas Böses passierte ja immer) auf den Kometen geschoben.
Heute dagegen kann man alle Kometenbahnen auf lange Strecken vorausberechnen, und "Unheil" verursacht ein Komet nur dann, wenn größere Bruchstücke davon, zu groß um in der Atmosphäre zu verglühen ("Sternschnuppen", hat man jedes Jahr in Massen wenn die Erde die Bahn eines Kometen durchläuft Sternschnuppen im Oktober: Mehrere Meteor-Schwärme und große Leuchtkugeln | Sternenhimmel | Weltall | Verstehen | ARD alpha ) auf die Erde fallen täten, denn dann gäbe es Flurschaden.
Meiner Meinung nach alles Aberglaube. Sie bringen weder Glück noch Pech.
Da jeden Tag Unglücke passieren, mit oder ohne Komet, kann man sich alles mögliche zusammenreimen.
Nein.