Sind Jedi wirklich gut?
Ich meine die Jedi haben an den Klonkriegen teilgenommen und haben doch auch versucht illegalerweise Darth Sidios zu töten. Da ergibt sich doch die Frage ob Jedi wirklich gut sind.
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
8 Antworten
Es gab vielleicht einmal eine Zeit in der die Jedi, da sie aufgrund ihrer Fähigkeiten vielen überlegen waren, "elitär" waren, und sich, aufgrund ihrer Macht, selbst als"gut" definierten, auch weil sie sie zum Erhalt des Friedens nutzten.
Aber darauf kam ja in "Episode II" das Gespräch, wenn Obi-Wan bemerkt daß Anakins schnell wachsende Fähigkeiten ihn arrogant werden ließen; Yoda entgegnete darauf: "Hm..ja, eine Schwäche dies ist die sich zunehmend verbreitet unter den Jedi...auch bei den älteren, mit viel mehr Erfahrung".
Die Jedi wurden arrogant, gegebenenfalls auch korrupt.
Angesichts der Tatsache, dass sie mit den Klonen eine Kinderarmee nutzten und auch die eigenen Jedi als Babys von Anfang an indoktriniert werden und kaum eine Chance auf ein normales Leben haben, würde ich sagen, dass sie keine weiße Weste haben. Würde ich in dieser Welt leben, würde ich vor dem Jedi Tempel demonstrieren gehen xD
Jedis dienten als Hüter des Friedens. Darth Sidious hatte aber so eine starke Macht und das wussten die Jedis. Darth Sidious stellte sich als schwerster Gegner raus, welcher diesen Frieden nunmal "zerstören" wollte. Und Jedis waren Hüter des Friedens, um also der Galaxis den Frieden weiterhin bieten zu können, wollten sie Darth Sidious vernichten.
Die Jedis sind aber seit ihrer Entstehung mehr zu Kriegern geworden, als zu normalen Verteidigern.
Naja guck mal. 32 VSY gab Sifo-Dyas den Auftrag eine Klonarmee zu kreieren. Die Jedis mussten ja währenddessen und vorher für Frieden sorgen. Beim Krieg gibt es immer zwei Seiten und nicht jeder Jedi will
(Achtung Spoiler)
sich umbringen lassen, ohne richtig zu kämpfen, wie Obi-Wan Kenobi im vierten Teil xd
Hey, wieder interessante Frage; da gibt es selbstverständlich alle möglichen Interpretationen oder sogar Fakten. Oft werden die Jedi als „gute“ dargestellt, das ist bedingt so. Natürlich sind <eigentlich> Jedi Hüter des Friedens (Friedensbewahrer), vorallem in den Klonkriegen wurden Jedi aber oft zu militärischen Generälen. Es gab auch Jedi wie Dooku/Barris Offee/Pong Krell etc. die das für sich erkannten und die Jedi verraten haben. Die Frage ist schwer zu definieren, was heißt eigentlich „gut“ vorallem im Star Wars Universum? Ich persönlich würde es gut finden wenn Frieden in der Republik wäre, dass kann man neunmal manchmal halt leider nicht nur mit diplomatisches Verhandeln erreichen. Die Jedi beispielsweise wollten ja eigentlich nichtmal eine Klonarmee bzw. Armee errichten, das war das unbekannte Werk von Sifo Dyas bzw. Dooku. Nochmal auf Sidious beispielsweise eingehen: Zwar ist das natürlich auch wieder militärisch Sidious beispielsweise zu stellen oder zu töten, aber Sidious kontrollierte auch die ganzen Klonkriege in welchen sehr viele auch normale Bewohner starben.
Hier nochmal die Frage aus dem Mund von einem anderen:
lg. ;)
In Episode 8 sagte doch Luke Skywalker, das die Jedi die Macht aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Jede gute Tat löst eine schlechte aus und jede schlechte eine gute. Da die Jedi so in der Überzahl waren und so viele gute Dinge getan haben konnte Sidious so stark werden, und so viele schlechte Dinge tun.
Was redest du da! Es gibt schon den 9! Und wenn du zählen kannst(also 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) dann siehst du dass 8 vor 9 kommt!
Nein,Nein ! Diesen Film gibt es nicht! Es ist eine Illusion!
Kann bitte jemand den Kommentar von MaidenFanboy löschen und alle Kommentare die danach ihn kommentieren.
Tu ich eben doch. Deshalb schreibe ich hier auch das.
Er hat doch recht es gibt nur Star wars 1-6 und damit basta
Hä? Also gab es zu viele gute Taten das die Jedi auch die schlechten Taten ausbaldovern sollten?
Nein, die Jedi haben es ausversehen gemacht. Die haben sich zu viel helle Macht genommen, sodass die anderen nicht mehr genug davon hatten. Es gab dann mehr Dunkle Macht im Universum, die sich die wenigen Siths alleine nehmen konnten.
Der Theorie nach könnte man die Menge der Macht, die in Star Wars vorhanden ist, also theorethisch messen?
Das weiß ich nicht. Aber es gibt nicht unendlich viel Macht und genau so viel dunkle wie helle Macht.
Ich finde die neuen 3 Filme total kompliziert. Man hätte es einfach bei dem Frieden lassen sollen nachdem der zweite Todesstern zerstört wurde.
Ich nehme das generell nicht so ernst damit, wie die sich das jetzt genau denken. Ich richte mich da eher nach Episode 5. Die Macht ist allgegenwertig und erstmal ein neutraler Bestandteil des Daseins, der das Leben ermöglicht.
Und einige Wenige haben halt die Fähigkeit, es anzuwenden. Die Jedi sind für mich diejenigen die versuchen, die Macht im Gleichgewicht zu halten und die Sith sind für mich diejenigen, die dieses Gleichgewicht stören, in dem sie versuchen, massenhaft Lebewesen zu töten und zu unterdrücken. Sozusagen wie ein Krebsgeschwür im Organismus.
Und ob man nun eher hell oder dunkel ist, hat für mich eher was mit dem eigenen Charakter zutun und damit, wie und wofür ich die Macht einsetze.
Die Jedi denken, sie würden die Macht ins Gleichgewicht bringen, aber in Wirklichkeit haben sie die Macht ins Ungleichgewicht gebracht.
Anakin Skywalker hätte die Macht ins Gleichgeweicht bringen können, indem er die Rolle des Vaters der Machtwächter übernommen hätte. Dann währe die helle und dunkle Macht gleichmäßig verteilt. In der Folge "Wächter der Macht" in Star Wars the Clone Wars wird das gezeigt.
Ja, das kam später. Wie gesagt, ich nehm die Umdeutungen des Kanons in der Frage nicht so ernst und halt mich da an Episode 5. Macht für mich auch keinen Sinn, dass die Jedi der Ursprung des Bösen sein sollen. So kann eine Geschichte ja nicht funktionieren.
Das ist richtig, was für mich aber als Grund für den bösen Anschein gilt.