Sind Hunde im Tierheim gestört ?
Die bellen die ganze Zeit und werden zu Zehnt in ein Käfig eingesperrt… voll schlimm irgendwie..
und warum sind die alle so gestört ?
8 Antworten
Ehm ich weiß ja nicht in welchem Tierheim du warst aber normalerweise werden die einzeln oder in kleiner Gruppe gehalten. Bellen tun viele Hunde bei fremden Leuten. Die Hunde dort sind oft nicht gewollt. Das die Hunde verstört sind hängt von der Vorgeschichte ab. Es gibt eben Hunde die falsch erzogen oder misshandelt wurden. Aber ebenso gibt es super nette Hunde die von kranken Menschen kommen, die sich nicht mehr kümmern können.
Die Hunde im Tierheim sind nicht gestört und sie werden auch nicht zu zehnt in einem Zwinger eingesperrt, zumindest nicht in Deutschland.
Die Hunde langweilen sich in ihrem Zwinger, manche können nicht allein sein und dann bellen Hunde schonmal.
zu Zehnt in ein Käfig
So schrecklich sind die Bedingungen (zumindest in Deutschland) nicht.
Und ja, die Hunde bellen. Sie sind auch "gestört", wenn man's so haben will. Sie sind jedoch eher traumatisiert, je nach Vorgeschichte. Sie hatten jahrelange Bezugspersonen, die aufeinmal nicht mehr vorhanden sind. Die einen nicht abholen.
Eine neue Gegend, neue Personen. Wer weiß, wer diesen Hund wie behandelt hat? Das Bellen aus Angst ist typisch, da Hunde Menschen auch mit etwas Schlechtem assoziieren können.
Diese Hunde sind nicht gestört, bitte verbreite nicht so einen Unsinn!
1. Hunde bellen nun mal. Ist eine Art der Kommunikation.
2. Sie sitzen definitiv nicht zu zehnt im einem Käfig.
3. Du kennst die Vorgeschichte der Tiere doch gar nicht. Kann sein, dass da manche traumatisiert sind, aber gestört ist etwas anderes und betrifft, wenn, längst nicht alle.
4. Du bringst als unbekannte Person in ihr Revier rein. Da nicht ständig jemand vom Personal daneben stehen kann, kann sie in dem Moment niemand ab-/zurück rufen.
5. Manche Hunde sind auch einfach Null erzogen. Wenn der Hund es von zu Hause her kennt bei jedem 💩 anzuschlagen und niemand macht etwas, woher soll er wissen, dass er das nicht soll.
6. Manche lassen sich anstacheln und machen mit. Würden aber alleine nicht bellen oder nur kurz wuffen.
7. Es gibt sogar Hunde, die bei dem ganzen Getöse nicht (mit)bellen. Die stehen nur da und gucken.
8. Nicht alle über einen Kamm scheren. Wir Deutschen tragen auch nicht 24/7 Lederhose, essen Weißwurst und singen Volkslieder. 😉
Jein! Sie haben meist eine traumatische Vorgeschichte.
Werden sie als vermittlungsfähig eingeschätzt, steckt meist immense Arbeit dahinter.
Neue Halter mögen die besten Absichten haben, sind jedoch oft nicht so gut gewappnet, wie Menschen, die sie professionell übergangsweise betreuten.
Ob aus dem Tierschutz oder aus Umständen abgegebene Hunde, man übernimmt "Wundertüten".
Alle brauchen viel Zeit zur Eingewöhnung in neuer Umgebung und geduldige, einfühlsame, sehr gut vorbereitete Menschen.