Sind die meisten weißen Afrikaner Nachfahren der Kolonialisten oder nur (europäische )Migranten?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ergebnisse der Kolonialverwaltung und der Besetzung mit europäischen Truppen.

Blueorange25 
Fragesteller
 30.06.2023, 16:07

Ok danke für die Antwort.

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Ungefähr 60% der weißen Südafrikaner sind "Afrikaners" im Deutschen auch Buren genannt. Diese stammen vor Allem von französischen Hugenotten, Niederländern und auch Deutschen ab. Diese haben sich sehr stark vermehrt und eine sehr eigene Kultur entwickelt mit wenig Bezug zum Mutterland Niederlande.
Den Großteil der anderen 40% machen Nachfahren britischer Einwanderer aus, die vor Allem ab 1800 kamen. Diese behielten aber einen viel stärkeren Bezug zum Heimatland weswegen sie auch "Salzpilmmel" (Soutpiel) genannt wurde, weil ein Bein am Kap sei, eins in London naja und der Penis halt im Ozean.
Es gab auch die ganze Zeit und vor Allem nach dem Zweiten Weltkrieg Auswanderungsgwellen aus Europa und manche gingen auch nach Südafrika und das heutige Simbabwe.

Jedenfalls die meisten sind garantiert Nachfahren von Siedlern die ganz bewusst von 1650 bis zum Ende des Kolonialismus ins Land geholt wurden um es zu besiedeln und zu bewirtschaften mit Farmen, Minen und andere Unternehmungen. Die koloniale Verwaltung und Truppe spielt bei den Vorfahren wohl eher eine untergeordnete Rolle.

Blueorange25 
Fragesteller
 10.07.2023, 07:00

Danke für die Antwort.

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Südafrika war fast menschenleer als die weissen Siedler kamen.

Also quasi ein weisses Land

Die Schwarzen sind erst nach deren Erfolg dazugekommen.