Sind die Begriffe Menstruierende und Ejakulierende zeitgemäßer als Frauen und Männer?
Oder sollte man Männer lieber Ejakulatoren nennen?
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Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
13 Antworten
Nein! Den Fleischer nennen wir ja auch nicht den fleischenden ...
Dann wären wir Männer die ejakulierenden. Das trifft aber nur auf ca. 30 Sekunden einer Ejakulation zu. Bei 3 mal ejakulieren pro Tag sind das 1,5 Minuten von 1440, also rund 1/ 1000!
Den Großteil der Zeit verbringen wir tatsächlich mit anderen Dingen! 😁
Genau!
Wohl dem, der es kann! Mein bester Freund hat keine Prostata mehr und kann wenigstens wieder injakulieren, d.h. er fühlt etwas ähnliches.
Es kommt doch darauf an, was man sagen möchte:
Ich bin eine Frau, aber ich habe (zB auf Großveranstaltungen) nicht die Probleme mit Hygieneartieln, die menstruierende Menschen haben, egal ob diese sich weiblich oder männlich definieren.
Kondome hingegen würde ich in erster Linie an >ejakulierendene Menschen verteilen.
Da diese Situationen aber (wie von anderen schon vorgerechnet) sehr speziell sind, finde ich es meist passender von Männern und Frauen zu sprechen.
Und der Situation angepasst von Jungs und Mädchen, von Gehörgeschädigten und Hörenden ... und wenn ich auf eine Unfallgefahr an schnelldrehenden Maschinen hinweisen möchte, passt es nicht, alle Frauen zu warnen, sondern besonders die langhaarigen Menschen;-)
Menstruierend ist eine Frau nur wenige Tage im Monat. Als Kind und nach der Menopause gar nicht.Wie nennst Du denn dann die Frau, die gerade nicht menstruiert?
Und bei Männern dürfte die passende Zeit noch kürzer sein - selbst wenn einer mehrmals am Tag an sich arbeitet ...
Dann könnte man sie/ihn ja als "menstruationsfähiger Mensch" bezeichnen
Genauso wie es Frauen mit Penis gibt, gibt es auch menstruierende Männer oder bis du hier auf Diskriminierung aus?
Sei wer Du bist und drücke es auch so aus ... ich rede gerade von der großen "Menge" ...
Wozu? Frauen sind Frauen und Männer sind Männer, und daneben gibt es inzwischen auch "d." - Als was sollte man nach dieser Terminologie dann diejenigen bezeichnen, die sich weder "w." noch "m." zugehörig fühlen?
bist du ein/e Wissenschaftsleugner*in? denn die Wissenschaft sagt, dass das Geschlecht ein Spektrum ist.
Nein, ich bin kein Wissenschaftsleugner, sondern ein Wissenschaftler, der seit ca. 50 Jahren mit System arbeitet, und nicht mit Spekulationen und (unverstandenen) Schlagworten und Hypothesen.
Kennst du Genderstudies und die neuen Forschungsergebnisse?
Ich befasse mich mit seriöser Wissenschaft, nicht mit modischen Spekulationen.
Diese Antwort ist sehr entlarvend! Du hast keine Ahnung, was seriöse Wissenschaft ist (Fakten sammeln, Fakten analysieren, Schlüsse daraus ziehen), befasst Dich lieber mit ideologisierenden Spekulationen. Mach weiter, aber laß denkende Menschen mit diesem Phantasierereien in Ruhe!
Wie findest du es denn, dass du Rundfunkgebühren für das zahlst, was ich hier schreibe? Hier geht es bspw um eine Funkreportage um eine Transsexuelle, die ihre OP bereut weil ihr niemand gesagt hatte, dass es auch Frauen mit Penis gibt. https://www.youtube.com/watch?v=7S7D6xxK6Go&t=903s
Wir haben Meinungsfreiheit, auch in Presse, Rundfunk und Fernsehen, ist im Grundgesetz garantiert. Ich beziehe zwei Tageszeitungen, und lese darin manches, womit ich nicht einverstanden bin, auch manches, was ich für falsch halte. Ich bezahle meine Rundfunkgebühren und höre im Radio oder sehe im Fernsehen manches, womit ich nicht einverstanden bin oder was ich für falsch halte. Ich bezahle dennoch mein Abo und meine Rundfunkgebühren, das bedeutet aber nicht, daß ich alle "Indormationen" glauben muß, die ich dafür geliefert bekomme.
Ich trete entschieden und aus Überzeugung dafür ein, daß jede/r Ansichten in allen Medien veröffentlichen darf, so lange damit nicht anderen geschadet wird. Und die Verbreitung von ideologisierten Spinnereien wie "Genderstudies" ist zwar lästig, aber nicht gefährlich!
Und ich glaube, das genügt jetzt. Ich gehe schlafen!
Nein, was für ein Blödsinn. Wieso sollten solche Begriffe in irgendeiner Froms innvoll sein?
Das biologisch männliche Geschlecht kennzeichnet sich doch nicht vorrangig dadurch, dass man ständig ejakuliert. Im Gegenteil sind so intime Details weder bekannt noch nötig. Auch wer nicht ejakuliert, ist ein Mann; auch kleine Jungen sind männlich. Auch nach einem Unfall, der die Ejakulationsfähigkeit nehmen würde, wäre man genauso männlich wie vorher.
Menstruierend ist schon deswegen Quatsch, weil ja alle Frau ab etwa der Hälfte des Lebens gar nicht mehr menstruieren und die ersten 10-12 Jahre Mädchen auch nicht. Zudem gibt es genug Frauen mit Hysterektomie oder die aufgrund von Verhütung nicht menstruieren. Also die Monatsblutung ist doch nicht einmal ansatzweise ein wichtiges Charakteristikum für Geschlecht.
Ich finde, die Begriffe Mann und Frau sowie männlich und weiblich haben sich perfekt bewährt und decken alles vollständig ab.
Ich kenne einen Mann, der sich auf Großveranstaltungen wie alle anderen menstruierenden Menschen nach einem besonders hygienischen Rückzugsort sehnt.
In den meisten Situationen in dem Leben der meisten Menschen decken die Begriffe Mann und Frau alles ab. Deshalb denke ich auch, dass diese Konzepte weiter bestand haben werden. Aber es gibt spezielle Situationen für einige Menschen, in denen eine Differenzierung Sinn macht.
Männer könnte man dann "ejakulierfähige Wesen" nennen