Sind das zu lange Fahrtwege?
Oma sammeln wir zum zweiten mal ein zu Weihnachten
Sie hat kein Auto und wir müssen also 2x hin und herfahren, also 4x die Strecke von 20 km.
Das Auto sammelt km ( habe fast 3000 und meinen Neuwagen seit etwa 5 Monaten ), Sprit, Verschleiß.
12 Antworten
Du kannst ihr ja eine Rechnung stellen, für Sprit, Verschleiß und deine wertvolle Zeit sind das locker pro Fahrt 100 €.
Ironie off: 20 km sind nicht viel zu Weihnachten für Oma!!! Wenn du Kilometer sparen willst fahr mit dem Fahrrad zur Arbeit/Schule/Uni was auch immer und stell dich nicht so an zum Fest der Liebe!
Es ist doch nicht wirklich der Sprit, der dich stört, oder? Geh mal ein bissschen tiefer und überleg, was wirklich hinter deinen Gedanken steckt! Und dann setzt dort an mit möglichen Lösungen.
Wäre es zum Beispiel möglich, der Oma einfach ein Taxi zu bezahlen, wenn es eher der Faktor ist, dass man irgendwo in all den Vorbereitungen auch noch die Fahrdienstleistungen unterbringen muss?
Oder weil es den Tag so zerreißt, wenn man da zwei mal los muss? Wäre es da vielleicht eine Möglichkeit, wenn man das etwas entzerrt, indem die Oma schon am Tag vorher abgeholt wird und erst am Tag danach wieder nach Hause gebracht wird?
Oder ist es ein Fall von Anspruchshaltungen, seitens der Oma oder der restlichen Familie? Also, dass es ja wohl "selbstverständlich" sei, dass ihr diesen zusätzlichen Fahraufwand auf euch nehmt, ohne Dankbarkeit dafür, aber mit umso mehr Entsetzen, wenn ihr dann doch mal kurz zu bedenken gebt, dass es eben zusätzlicher Aufwand ist? Solche Anspruchshaltungen sind gar nicht so selten, rechtfertigen aber meiner Ansicht nach durchaus, dass man da verstimmt drauf reagiert!
Also, geh mal in Ruhe in dich und überleg, was dich wirklich an der Fahrerei stört, wo die wirkliche Ursache dafür liegt. Und dann schau, ob und welche Möglichkeiten bestehen, daran was zu ändern!
Sie ist zu schwach um den kurzen Weg zur Bushaltestelle zu schaffen
Du fährst also etwa 600 - 700 km pro Monat - inkl. der Transporte deiner Oma.
Damit fährst du weniger als der Durchschnitt. Ehrlich gesagt fährst du eher zu wenig als dass sich dein Neuwagen lohnt. Die Ersparnis bei Verschleiß, Treibstoff und Instandhaltung wird vom enormen Wertverlust aufgefressen. Ein junger Gebrauchtwagen hätte es auch getan, wenn es dir um die Kosten geht.
Es sind ja auch 3 Autos die wir haben, jeder hat sein eigenes.
Da man oft bei einem mitfährt sind es natürlich weniger km.
Kenne, deine Familiensitu nicht, also ob ihr gut aufgestellt oder mit Problemen.
Sollten es "normale" Familienumfeld handel.
Dann sind 20 km echt lächerlich.
Denk Mal drüber nach, ihr habt nur diese Oma und dafür solltet ihr den Aufwand U. Kilometer in Kauf nehmen.
Oma, habt ihr nicht mehr lange.
Ich gäbe alles dafür, meine Oma nochmal in den Arm nehmen zu können, und dafür jeden km in Kauf nehmen. Sie war die wichtigste, Person in meinem Leben und auch die einzige.
Das war bei uns früher locker 30 Jahre so (sogar 30 km) und es wurde nicht einmal darüber nachgedacht, ob das Kosten verursacht.
Blöd war nur, dass mein Vater, der immer fuhr, erst nach der letzten Rückfahrt mal einen Tropfen Alkohol trinken durfte, aber auch das war nie wirklich ein Problem, weil bei uns eh kaum etwas getrunken wurde.