Du musst nachweisen, dass du diese Sachen 100% für den Beruf benötigst und nicht privat nutzt.

In der Praxis ist es ja aber meist so, dass angestellte Arbeitnehmer die Arbeitsmaterialien vom Arbeitgeber gestellt bekommen. Daher wird das Finanzamt das wahrscheinlich auch genau prüfen.

Aber für solche Fälle gibt es ja die Homeoffice-Pauschale, die man in der Steuererklärung angeben kann. Somit entfällt der Aufwand das alles nachzuweisen und das Risiko ggf. keine Berücksichtigung der Kosten zu erhalten.

Generell gilt sowieso: Entweder du gibst die Homeoffice-Pauschale an ODER du schlüsselst die tatsächlich entstanden und nachweisbaren Kosten auf. Letzteres ergibt nur Sinn, wenn diese Kosten die Homeoffice-Pauschale übersteigen.

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Da das (neben der Arbeitszeit) von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist, lässt es sich schwer beurteilen. "Büro" ist vielfältig. Ich arbeite auch im Büro und verdiene z.B. deutlich mehr als 2.850€.

Faktoren, die das Gehalt beeinflussen sind z.B. die Ausbildung, Weiterbildungen, Berufserfahrung, Art und Verantwortungsgrad der Tätigkeit, ...

Anschließend spielt auch noch die Region eine Rolle, da die Kaufkraft unterschiedlich ist. 2.850€ in einer ländlichen Gegend haben meist eine höhere Kaufkraft als in Großstädten.

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Nunja, möglich ist das, wenn man bescheiden lebt bzw. die Ausgaben unter den Einnahmen liegen und man die Differenz gewinnbringend ablegt.

Man muss aber bedenken, dass man schon einiges an Vermögen aufbauen muss um dann ab 50 Jahren für den Rest seines Lebens gut leben zu können. Da man zu dem Zeitpunkt noch keine Rente bekommt und auch nicht arbeitet muss man sich privat krankenversichern. Auch fällt dann später mal die Regelaltersrente noch geringer aus als ohnehin schon.

In der Realität schaffen es die wenigsten normalen Arbeitnehmer mit 50 Privatier zu werden, aber eine Altersteilzeit ist denkbar. Denn so ist man noch gesetzlich versichert, erhält weiterhin ein kleines Einkommen und zahlt auch noch etwas in die Rentenversicherung ein.

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Ich dachte im ersten Moment, dass für die Dosen mit den Fußballverein von 1994/1995, Tabaluga oder Bon Jovi vielleicht einige Sammler bereit wären was zu zahlen. Ein Check auf Ebay hat gezeigt , dass diese Dosen für Preise zwischen 3 und 10 Euro zzgl. Versand angeboten werden. Allerdings werden die meisten Angebote beendet ohne die Dose verkauft zu haben. Daher denke ich, dass es schwierig wird die Dosen schnell und für einen vernünftigen Preis (in Relation zum Aufwand) verkauft zu bekommen.

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Auszahlung aufs Bankkonto ist in dem Fall nicht möglich. Wenn die Ware mit einem Gutschein bezahlt wurde wird der Warenwert nach Rückgabe wieder als Guthaben auf deinem Amazon-Konton gutgeschrieben.

Willst du das Guthaben anderweitig verwenden? Dann hättest du die Möglichkeit auf Amazon einen "Wunschgutschein" zu kaufen, den du dann auch für andere Online-Shops oder Ladengeschäfte (Kaufland, Rossmann, Müller, ...) einlösen kannst und so kurzfristig das Guthaben für andere nötige Käufe zu verwenden.

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Die Beschreibung liest sich ja wirklich gut. Fraglich ist ob es auch wirklich so gut ist wie auf den ersten Blick. Die 379€ sind ja kalt. In der Anzeige habe Ich weder das Baujahr gefunden noch Angaben zur Eneegieeffizienz des Gebäudes, der Heizungsart und der Art wie die Heizkosten abgerechnet werden. Es ist zwar nur ein kleines Zimmer aber auch 230qm Gemeinschaftsfläche, die sicherlich beheizt werden und auf die WG-Bewohner umgelegt werden. Auch ist die Höhe der anfallenden Nebenkosten nicht angegeben. Und da die Wohnung voll möbliert ist und auch einige Elektrogeräte inkludiert sind spielt da auch die Energieeffizienz eine Rolle. Wenn es alte Geräte sind ist der Stromverbrauch auch schon mal doppelt so hoch wie vei modernen Geräten und in Summe macht sich das dann auch wieder bemerkbar.

Unterm Strich wird es wohl noch deutlich über die 379€ hinausgehen, wenn man sich dort einquartiert. Das sollte einem bewusst sein. Auf der anderen Seite ist Wohnraum vielerorts knapp und teuer und somit wird es auch für diese WG-Zimmer ausreichend Interessenten geben.

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Kommt drauf an. Hauptsächlich auf die Wohnkosten. In manchen Regionen kommt man mit 2.000€ gut über die Runden. Hier bei mir (Bayern) sieht es mit Wohnung und eigenem PKW schon nicht mehr so rosig aus. Mir würde es nicht reichen um GUT davon zu leben.

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Die Karten dienen als Angebote um neue Kunden zu gewinnen bzw. zu halten. Die Banken erhoffen sich dadurch weitere Produkte an den Kunden zu verkaufen mit denen sie Profit machen.

Eines dieser Produkte kann auch ganz einfach der Kredit im Rahmen der Kreditkarte sein. Bei Ratenzahlung werden meist höhere Zibsen fällig als bei Kreditkarten mit Grundgebühren.

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Wir haben bis vor kurzem auch in einer Wohnung mit Gasheizung gewohnt. 61m2 und einem Gasverbrauch von 7.000 kwh in 2022. Es war ein Bau aus den 1960ern, schlecht gedämmt aber dafür eine "mittlere" Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die Nachbarn über/unter uns haben sicherlich einen höheren Heizbedarf gehabt. Zudem waren wir beide berufstätig, sodass tagsüber die Räume nur minimal geheizt wurden.

Wir hatten einen Gaspreis von 9Cent ab August letzten Jahres, was noch günstig war. Davor waren es 5 Cent. Viele haben 12 Cent zahlen müssen.

Unser Abschlag für dieses Jahr hat 90€ betragen. Bei unseren Nachbarn teilweise das doppelte oder mehr.

Wir sind jetzt in einen Neubau gezogen mit Energieeffizienzklasse A. Die Wohnung ist 1,5 mal so groß und die Heizkostenvorauszahlung ein Bruchteil der alten Wohnung. Anhand der Energieeffizienzklasse der Wohnung könnt ihr den ungefähren Wärmebedarf der Wohnung ermitteln und mit den ortsüblichen Gaspreisen hochrechnen. Dann habt ihr einen Anhaltspunkt wieviel Kosten ihr haben werdet.

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Ich bin 30. Mein aktuelles Ziel sind 24.000€/Jahr bzw. 2.000€/Monat. Im letzten Jahr habe Ich die erreicht. Für dieses Jahr sieht es nicht so gut aus. Von Januar bis August lag Ich bei ca. 1.800€/Monat. Das lag aber daran, dass Ich umgezogen bin und einiges Geld in neue Möbel gesteckt habe. Auch ist die Miete nun höher. Unterm Strich sind die 1.800€/Monat also trotzdem akzeptabel. Bis Ende des Jahres könnte sich das wieder etwas erhöhen.

Ich mache zu Jahresbeginn eine Budgetplanung und schaue hin und wieder ob es passt oder was aus dem Ruder läuft. Zudem landet ein Teil von meinem Gehalt direkt auf meinem Depot, sodass ich gar nicht erst in Versuchung komme diesen Teil auszugeben.

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Wie sind ganz gut durch 2022/2023 gekommen. Wir hatten bis August 2022 einen günstigen Gastarif. Danach ist er moderat angestiegen und durch ein paar Energiesparmaßnahmen haben wir noch etwas einsparen können. Der milde Winter kam uns entgegen. Hinzu kam die staatliche Förderung. 2022 hatten wir dadurch sogar geringere Heizkosten als 2021.

Für 2023 haben wir für unsere alte Wohnung schon eine Abrechnung erhalten, da wir Mitte des Jahres umgezogen sind. Im Schnitt lagen wir 2022 bei ca. 38€/Monat und 2023 Jan - Juli bei ca. 72€/Monat. Die sonstigen Nebenkosten, die an den Vermieter gezahlt wurden, lagen 2022 bei ca. 132€ während sie 2021 noch bei ca. 119€ lagen.

Im Prinzip wird alles teurer.

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Meine Meinung dazu:

Angesichts des Wohnraummangels eine kurzfristige Maßnahme, die etwas Abhilfe schafft, sodass größere Wohnungen für Familien genutzt werden. Langfristig sollte aber lieber soviel Wohnraum geschaffen werden, damit auch ein Single die Möglichkeit bekommt eine größere Wohnung zu mieten, wenn er das möchte.

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Meine Nachbarn haben so einen Whirlpool für 4 Personen....(zumindest in der Theorie für 4 Personen, in der Praxis ist der mit 2 Erwachsenen gut gefüllt). Alleine der Stromverbrauch fürs Aufheizen ist nicht zu vernachlässigen. Da kommt man schon auf etwa 250 kwh/Monat (ca. 75€). Kommt natürlich auch drauf an wie oft man ihn nutzt und wie gut er isoliert ist, wie groß er gebaut ist, etc.

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Gesetzlich ist nichts dagegen einzuwenden sofern es einvernehmlich ist, kein Abhängigkeitsverhältnis besteht und kein Geld dafür gezahlt wird.

Marolisch mag es viele geben, denen es nicht gefällt. Ich vertrete da generell die Meinung, dass jeder das machen möchte was er will, sofern niemand zu Schaden kommt - auch wenn es für mich persönlich nichts wäre. Wenn beide glücklich sind damit, warum nicht?

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