Seid ihr mehr der Theoretiker, dem es dann aber fehlt, viele Dinge in die Tat umzusetzen...?
...oder seid ihr der, der darüber nicht philosophiert und es einfach ausprobiert?
10 Antworten
Tatsächlich. Mir fehlen die Mitstreiter. Unmenschen, wie Hitler, haben mit furchtbar bösen Worten und Taten Abermillionen Menschen mobilisiert. Aber ich schaffe es nicht, mit idealistischen, menschenrechtlichen Worten und Taten auch nur einen einzigen Menschen zu mobilisieren. Stattdessen werde ich immer weiter gewalttätig gesundheitlich ruiniert. Vernunft, Recht und Gesetz scheinen auf dem Kopf zu stehen.
Du hast nicht richtig gelesen, was ich schrieb. Sonst hättest Du gelesen, dass Hitler Abermillionen Mitbürger zu unfassbaren Verbrechen mobilisierte. Der hat niemanden angelacht. Oder magst Du vielleicht Hitler?
Seid ihr mehr der Theoretiker, dem es dann aber fehlt, viele Dinge in die Tat umzusetzen...?
Nein.
...oder seid ihr der, der darüber nicht philosophiert und es einfach ausprobiert?
Ja. Mut zur Lücke. Es kann auch einmal etwas schief gehen. Daraus lernt man dann aber.
Hey!
Also ich glaube bei mir ist so eher der Philosoph, gerade wenn ich mit meinem Opa zusammen bin können wir lange vor der Arbeit stehen und diskutieren. Am Ende stellen wir aber fest, daß wir reinklotzen müssen da uns die Zeit wegläuft ...
Ich mache beides, es kommt immer drauf an um was es gerade geht.
LG
Hallo,
ich war beruflich der Knotenpunkt,
der die Planung in die Praxis um setzen musste.
Also Theorien so auslegen dass sie umgesetzt werden können.
Hansi
Um Menschen zu mobilisieren, muss man sie vom sich und seinen Ideen überzeugen!
Um Menschen zu überzeugen, muss man sich engagieren und auf sie zugehen und wohlwollend und freundlich mit ihnen umgehen!
Menschen, die sich bei ihren Mitmenschen nicht engagieren, und die ihre Worte nicht durch Taten beweisen, haben letzten Endes bei den Anderen keine Chance! Denn sie werden als hohle egozentrische Schwätzer wahrgenommen, die von nichts anderem geleitet werden, als von ihrem Selbstmitleid, das sie eine zentrale Opferrolle in ihrem Leben einnehmen lässt, die für sie Lebensinhalt ist.
Von solchen ichbezogenen selbsternannten Opfern fühlen sich die Menschen nicht angezogen. Denn sie geben ihnen nichts. Sie sind nur auf sich selbst fixiert und ansonsten emotional hohl und leer.
Sie sind Ich-Leichen, aber keine Mitmenschen, die sich Menschen als Freunde wünschen und als solche auch nur vorstellen können!
Das Wundermittel heißt: Selbstreflexion und: Was kann ich den Anderen an Freundlichkeit geben, um von ihnen eine ebensolche zurückerhalten?
Vielleicht fängst Du einfach einmal mit diesem Wunder an:
"Das Lächeln, das Du aussendest kehrt zu Dir zurück!"
Wenn ich mein Haus verlasse und unterwegs bin, lachen mich immer zig fremde Menschen an, dass ich ganz erstaunt bin, aber auch glücklich! Erst gestern Nachmittag wieder! Mein inneres Lächeln, das ich aussende, beantworten die Menschen unbewusst mit einem liebenswerten Wesen mir gegenüber. Oft völlig Fremde! Das ist Wunder- bar!
Einen schönen Tag!