Seid ihr derselben Meinung wie ich?
Ich finde die Gesellschaft sehr oberflächlich. Ein einfaches Beispiel, es gibt kleine Männer oder große Frauen die Probleme bei der Patnersuche haben und das nur weil irgendwer sagt,, Du bist mir zu klein" oder,, Du bist mir zu groß." Er/sie kann doch nichts dafür und es ist doch nicht schlimm wenn ein Mann klein oder schwach ist oder die Frau stärker als der Mann. Dieses Bild,, der große starke Mann beschützt sie kleine schwache Frau" sollte abgeschafft werden. Wir leben nicht wie in alten Zeiten. Die Zeiten ändern sich und wir sollten uns auch ändern. Das gleiche ist mit Mobbing. Irgendwelche A-löcher machen einen grundlos fertig. Ganz ehrlich wenn mein Sohn jemanden mobben würde, würde ich dafür sorgen, dass er es nie wieder tut und das auf die harte Tour. Was meint ihr? Ist die Gesellschaft oberflächlich? Was würdet ihr ändern? Habt ihr selber mal solche oder ähnliche Situationen erlebt? Wenn ja wie seid ihr damit umgegangen?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
12 Antworten
Ich bin klein, dick, habe Haarausfall und bin Geringverdiener.
Hatte nie Probleme eine Partnerin zu finden.
Ich musste nichtmal suchen. Das ergibt sich immer von selbst. Muss man nux für tun.
Für die Partnersuche ist das Aussehen irrelevant.
Wenn jemand bei der Partnersuche scheitert, dann liegt das am Charakter/der Persönlichkeit/der falschen Herangehensweise.
Einfach mal reflektieren was man falsch macht, seine Herangehensweise überarbeiten und seine sozialen Kompetenzen verbessern.
Dieses Bild,, der große starke Mann beschützt sie kleine schwache Frau" sollte abgeschafft werden.
Dieses Bild wurde längst abgeschafft. Incels sind die Einzigen die diesen Unsinn noch hoch halten. Moderne Männer und Frauen interessieren sich gar nicht mehr für solche alten Steryiotyp Denkweisen.
Stimmt, das ist eine tolle Ergenzung. Man sollte sein Leben so gestalten, das man ein erfülltes Leben hat. Auch ohne Artner. Ein Partner sollte eine Bereiherung/Ergänzung sein, nicht ausschlaggebend um glücklich zu sein.
Wenn man die Partnersuche zum Kern seiner Existenz macht und verzweifelt weil man keinen Partner findet, dann ist das ungesund.
Sehe ich wie du. Wenn man auch als Single glücklich ist, muss n gar nicht nach Partnern suchen. Das ergibt sich dann von selbst.
Stimmt da hast du recht so genau hab ich nicht darüber nachgedacht.
Tut mir leid, aber damit liegst du falsch. Ich habe einige weibliche Freundinnen, die haben in ihrer Dating-Hochphase auch keinen Typen unter 1.70 gedatet und das sind keine klischeehaft-oberflächlichen Frauen. Meines Erachtens nach ist es weiterhin die Regel, dass sich die Mehrheit der Frauen von großen und starken Männern angezogen fühlt und dass dieses selektive Auswahlverfahren ganz tief genetisch in uns veranlagt ist.
Ansprüche auf das äußere kommt nur davon, was die Menschen konsumieren. In den Filmen und Serien wird nur gezeigt, wie eine kleine schwache Frau sich in einem großen starken Mann verliebt und die ganzen Klischees drum herum. Dadurch bekommt jeder, der solche Filme konsumiert unbewusst Ansprüche und ist realitätsentfernt.
Dasselbe auch auf Social Media, wie influencer ihre perfekte Beziehung Vorspielen und nur auf ihr Äußeres eingehen.
Straßenumfragen, wo Frauen nur 'Er soll über 1,80m sein' sagen, wobei sie selbst nicht wissen was sie sagen sondern geben nur das, was sie sehen zurück.
Mobbing = falsche Erziehung.
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❗️Natürlich trifft es nicht bei jeden zu und Vorteilhaft wäre, wenn man von solchen Menschen fernbleibt und nur mit Leuten ist, die nicht so drauf sind.
Wobei es meiner Meinung nach eher Jugendliche und junge Erwachsene sind, die solch eine Einstellung haben.
Das Problem ist das Schubladendenken der meisten Menschen - alles muss in eine Schublade rein.....
Sehr schön auch an der aktuellen Diskussion über Diversität zu sehen - allein die Frage welche Sexualität man hat lässt tief blicken und zeigt das sich die Leute sich selber auch in Schubladen stecken.
Ich habe dieses Schubladendenken nicht oder besser gesagt, ich habe es schon vor langer Zeit auf dem Weg einer Selbstfindung abgelegt.
Ich denke nicht, dass du das getan hast, denn Schubladendenken ist von der Natur so angelegt, damit wir in einem schnellen Reflex Gefahren einordnen können. Ohne Schubladendenken würdest du völlig naiv und weltfremd durch die Gegend laufen. Der Mensch baut auf seinen bis Dato gesammelten Erfahrungsschatz.
Meine Erfahrung ist das Hautfarbe Sexualität Vorstrafen usw. nichts über einen Menschen aussagen.
Ich kenne z.B. jemanden der wegen Totschlag im Gefängnis saß - der leugnet nichts und ist einer meiner besten Kumpels.
Ich kenne HIV-positive mit denen ich normal umgehen kann.
Wenn ich wissen will ob jemand ein A-Loch ist, dann muss ich ihm nur ein wenig Geld leihen (wenn er mich darum bittet) wenn er es nicht zurück bringt, dann habe ich meine Antwort
Hallo Tugra60,
ich bin ja für Gesellschaftskritik bekannt und nehme auch gern direkte Worte in den Mund: aus meiner Wahrnehmung heraus leben wir in einer hochtechnisierten Vorsteinzeit. Trotz aller Aufklärung folgt unsere Gesellschaft immer noch strikt menschlichen Archaiken, die unter Bewusstsein und Vernunft fraglich erscheinen.
Da geht es - um Dein Beispiel aufzugreifen - darum, sich optimal fortzupflanzen: sog. "Alphas" mit entsprechenden Frauen - während andere Menschen mit scheinbar defizitärer körperlicher Ausstattung erfolglos bleiben.
Die Auswahl von Menschen erfolgt nach deren "Brauchbarkeit" für eigene Zwecke, wobei "unbrauchbare" Menschen entweder links liegen gelassen, oder zumindest als Fußabtreter noch genutzt werden.
Die "Brauchbarkeit" beurteilt sich in aller Häufigkeit über Äußerlichkeiten, was der Archaik folgt. Die sogenannten "inneren Werte", die angeblich zählen würden, scheinen den "äußeren Werten" sehr häufig untergeordnet.
Ich spreche sehr häufig von universaler Liebe. Das ist ein Modell, dass auf Menschen anwendbar ist, das der Archaik entweder entgegensteht oder sie für sich instrumentalisiert. Da haben wir Einheit unter den Menschen, und dass alle einander Fülle und Freiräume schaffen, erhalten und zumindest achten.
Das erfordert eine hinreichende Menge liebender Menschen - wo hingegen die Archaik sich auf individuen beschränkt, die immer "nutzbare" Menschen finden würden. Damit erscheint mir die Archaik einen stärkeren Attraktor zu bilden.
Wir werden schauen, wie sich die Gesellschaft weiterentwickelt. Es gibt Wunschdenken in Richtung Liebe, da kenne ich einige Menschen. Es gibt auch liebende Menschen, da kenne ich mindestens eine Person sehr persönlich. Es mag Menschen geben, die bewusst die Archaik pflegen. Sehr viele werden aber einfach intuitiv leben - beobachtbar dann häufig in der Archaik.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Das ist ziemlich pauschalisiert. Nicht alle Menschen sind oberflächlich. Letztendlich ist Oberflächlichkeit bis zu einem gewissen Grad aber auch natürlich.
Mega Antwort 💪🏻 würde aber noch ergänzen: wenn die Partnersuche scheitert, dann soll man nicht um jeden Preis versuchen einen Partner zu finden… weil Beziehungen eben nicht alles sind. Auch Singles leben glücklich 💪🏻