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Abgebrüht „ sein“ bin ich nicht. Es „scheinen“ aber durchaus…nach außen hin kann ich bei Bedarf (!) den harten, coolen, gefühlslosen, schlagfertigen, mit allen Wassern gewaschenen Kerl darstellen. Aber das ist ja eben nur der äußere Schein…die raue Schale - Selbstschutz, Unehrlichkeit, Angst…
Innerlich bin ich emotional und empathisch - bis zur Schmerzgrenze. Hab ich sicherlich meiner liebevollen, verantwortungsvollen Erziehung, meinen als Kind verinnerlichten (christlich/humanitären) Werten , wie Hilfsbereitschaft, Anteilnahme, Menschenliebe, etc. Zu verdanken.
Ich find s gut so…
Danke für das Danke…zu Deinem Kommentar noch: Das 8st ja das Problem - der innere Zwist, Widerspruch. So, wie man sich geben muss…und so, wie man sich dabei fühlt.
Eigentlich ziemlich, denn ich hab schon viel erlebt und vermutlich deshalb reagiere ich in unvorhergesehen oder Notfällen meist recht kaltblütig und funktional.
Fremdes Leid oder gerade Unrecht läßt mich aber trotzdem nicht unberührt, und manchmal überrumpelt mich heimtückisches oder ungebührliches Verhalten anderer, mit dem ich nicht gerechnet habe, immer noch so, daß ich mich nacher über mich selber wundere.
Soviel, wie man im Leben halt sein muss.
Nein, mache mich ständig verrückt, drum meide ich Menschen, obwohl sie mir eigentlich egal sind.
Die meisten die sich selber als total kalt und cool bezeichnen,sind meistens richtig krasse Cocklutscher.
weiß nicht ob es das Miteinander fördert, wenn man so kalt rüberkommt