Sehr sensibel und sich schnell verunsichert fühlen?

3 Antworten

Ich weiss nicht ob es normal ist (für Mädchen vllt?), aber du kannst das konstruktiv für dich einsetzen, indem du über die (evtl) Gefahren nachdenkst und darüber wie du sie verhüten könntest.

z. B. Schweinebandwurmbefall. Es kann sein, dass trotz Kühlung und Beschau Larven im Fleisch leben, die in dich gelangen weil du oder wer anders das Fleisch nicht richtig durchgaren konnte.

Was wären Verhütungsmittel um das Risiko eines Schweinebandwurmbefalls zu verringern?

  1. achtsamer bei der Herkunft und dem Grillen, Braten, Kochen von Fleisch sein, Fleisch tiefkühlen
  2. wenn ausserhalb gegessen wird,nachfragen woher das Fleisch kommt, schauen ob es durch ist oder kein Gericht mit Fleisch bestellen
  3. sich vegetarisch ernähren und achtsam sein auf die Herkunft und beim Abwaschen des Gemüses
  4. weil der Befall symptomlos verlaufen kann, 1 mal im Jahr zum Arzt und ganz durchchecken lassen, und besser direkt darauf hinweisen dass man die Larven des Parasiten aufgenommen haben könnte

etc.

Und so ähnlich kannst du das machen mit den Themen die dich beschäftigen - aber auf konstruktive Weise!

Wenn es um Vergewaltigung geht z. B., dann ist man als Frau und Mann einer solchen Situation nicht grundsätzlich hilflos ausgeliefert, man/frau kann schon so handeln, dass das Risiko verringert wird, aber sicher nicht indem sie sich extra optisch maskulin kleidet und einsame Einsiedlerin wird und er anfängt Typen zu erstechen die so aussehen als ob ...

Versteht du was ich meine? Konstruktive Vorsichtsmassnahmen schaden dir und deiner Psyche weder jetzt noch zukünftig. Sie engen deinen Spielraum vielleicht ein, aber niemals so, dass du dadurch komplett "verunstaltet" wirst und die Lebenslust verlierst.

Menschen sind da vollkommen unterschiedlich. Die Einen berührt es mehr, die Anderen weniger. Das ist immer etwas sehr individuelles.

Bist empathisch. Und das ist deine erste Reaktion. Für empathische Leute ist das eine normale Reaktion.

Nicht empathische Leute haben mehr Abstand zu der Situation und versetzten sich weniger in die Erzählung rein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung