Schwester möchte mit Kampfsport anfangen?
Hi, meine Schwester möchte mit Kampfsport anfangen. Könnt ihr einen empfehlen? Vielleicht mehr an die Frauen
10 Antworten
Im Grunde sollte sie verschiedene Dinge ausprobieren und dann schauen was ihr Spaß macht. (Grundsätzlich kann Sie auch als Frau alles machen.) Am ende muss ja das gesamt Paket aus: "System, Gruppe und allgemeinen Kram wie "nreise/preis/usw des Vereins" stimmen.
Was sich für Frauen anbietet:
Taekwondo ist bei Frauen oft recht beliebt. Dehnen usw gehört fest dazu und die hohen Tritte scheinen vielen zu liegen.
Wenn es um SV plus auspowern gehen soll wäre Krav Maga er Klassiker.
Ju Jutsu wäre so der "alles drin" Klassiker. Je nach Trainer und Gruppe unterschiedliche schwerpunkte. von Wettkampf über SV bis zu Technik kann man alles machen aber muss eben auch schauen was es bei einem gibt.
Arnis/Eskrima/Kali wäre so der Klassiker mit Stock/Waffe. Waffen sind halt der große Gleichmacher. Gefällt mit dem SV Ziel durch aus auch vielen Frauen. Außerdem gibt es Systeme mit vielen fließenden Drills und einem hohen Anteil an Koordinativem kram.
Wenn Sie Boden Raufen reizt sollte sie ins BJJ schauen.
Oft auch bei Frauen beliebt ist Wing Tsun. Aber da muss man aufpassen. Oft ist es beliebt weil nicht so anstregend aber man redet sich ein man könnte damit ganz technisch ohne anstrengung Größere Gegner mit besiegen. Versucht der Trainer das zu verkaufen redet er Unfug und man sollte die Finger davon lassen.
Ich kann Judo empfehlen, weil es Effektivität, geringes Verletzungsrisiko, hohen Standart und sportliche Aktivität verbindet.
Sonst sind Boxen, Kickboxen, Sambo, Muay Thai, BJJ und MMA auch noch schöne Kampfsportarten. Ist relativ egal ob weiblich oder männlich.
Hey
Ich kann Kobudo, Ju-jutsu und Kickboxen sehr empfehlen.
Kobudō bezeichnet die Kampfkunst mit den auf Okinawa entwickelten Bauernwaffen, beispielsweise das Sai, das Nunchaku, der Bō, die Kama, der Tonfa oder Tekkō. Es fördert die Körperbeherrschung und ist echt sehr cool.
Ju-Jutsu ist Selbstverteidigung und Zweikampfsport, der Elemente aus Judo (Würfe, Würge- und Festlegetechniken) und Karate (Abblocken, Schläge und Tritte) in sich vereint. Es geht darum, mit möglichst geringem Krafteinsatz und unter Ausnutzung der Bewegung und Kraft des Gegners Angriffe erfolgreich abzuwehren.
Kickboxen ist eine Sportart, die den ganzen Körper trainiert und somit hervorragend geeignet ist, eine gute körperliche und mentale Fitness zu erreichen. Als Freizeitsport dient Fitness-Kickboxen zum Stressabbau und hält den Körper als Kraft-Ausdauersport fit und gesund.
Das ist egal, es kommt da nicht auf den Sport an.
Du musst das anders wählen.
Ist vielleicht irgendwo ein Verein, wo sie schon Leute kennt?
Ein Dojo nehmen, wo sie gut hinkommt und nicht erst 300km fahren muss.
Wo sie sofort gut mit dem Trainer+Leuten klarkommt.
Danach musst das auswählen.
Ob du Karate oder was auch immer machst, ist eigentlich nicht so kriegsentscheident.
Da immer jeder das empfiehlt was er/sie selbst macht hilft das nix!
Sie soll bei Eub in der Nähe schauen. Dann bei 2-3 Vereinen/Schulen/Clubs ein Probetraining machen und wo es ihr am besten gefällt (Location, Leute, Umgangston, Spass) da soll Sie bleiben.