Schöner, Trauriger langer Text..! :))

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Es war einmal ein Junge. Er war wirklich beliebt und alle wollten mit ihn zusammen sein.Doch seine Mutter hatte nur ein Auge und war die Putzfrau der Schule, deshalb wollte er nicht mit ihr gesehen werden.Doch eines Tages wollte sie endlich mal die Noten von ihm Wissen und kan in seine Klasse.Alle sagten zu ihn "IIIIIIIIIIHHH, ist DAS deine MUTTER!?"Das war für ihn echt peinlich, weil seine Mutter ja nur ein Auge hatte.Er hasste sie dafür und wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben, als er 18 war, zog er aus, hatte Frau und Kinder und hatte nie mehr mit seiner Mutter geredet.Eines Tages wollte die Mutter ihn besuchen, als sie Klingelte, machten seine Kinder auf und schrien; "Hilfe, Papi, ein Monster!"Er schrie sie an und sagte sie solle sich verpissen.Eine Woche lang hatte er deshalb Alpträume.Er wollte sich bei ihr endschuldigen.Als er klingelte,machte niemand auf. Ihm fiel auf, das der Rasen im Vorgarten nicht gemäht war, und fragte die Nachbarn.Einer sagte:"Du weißt es noch nicht? Deine Mutter ist gestorben. Sie hat dir einen Zettel hinterlassen."Er las den Zettel auf dem Stand:

"Mein Sohn, du hast mich immer gehasst und verachtet. Ich dagegen habe dich immer geliebt und wollte nur das beste für dich.Doch ich muss dir was gestehen:Als du 4 warst, hatten du und dein Vater ein Autounfall. Dein Vater starb und du verlorst ein Auge.Ich wollte nicht, das du in der Schule gemobbt und gehänselt wirst, also gab ich dir mein Auge.Du hasst die ganze Zeit die Welt durch mein Auge gesehen.Ich Liebe dich, deine Mutter."

Traurig... Und wunderschön...

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'Die Todesfuge' von Celan. Hab nie was Verstörenderes gelesen.

Trauriger Spaziergang

Ich geh auf den Friedhof der gebrochenen Herzen.

Ich seh ihre Tränen, ich fühl ihre Schmerzen.

Weggeworfen wie Müll, zertreten, zerstört,

ihr Sehnen nach Liebe blieb ungehört.

Der Friedhof der Herzen ist einsam und kalt.

Die Herzen sind klein und groß, jung und alt.

Sie haben Angst, wissen nicht, wo sie sind,

sie suchten doch nur nach Wärme, wie ein Kind.

Ich muss mich setzen, ich fühl mich so leer.

Mein eigenes Herz fragt: "Gehör ICH auch bald hierher?"

Ich antworte leise: "Du bist doch schon hier.

Warum, denkst du, ich hier unten so frier?"

Mein Herz krampft zusammen und jagt mich hoch.

Es kämpft um sein Leben: "Ich lebe doch noch!

Lass nicht zu, dass ich WIRKLICH hier ende."

Ich nahm es zärtlich in meine Hände.

Und suchte langsam den Weg zurück.

Vielleicht finde ich doch nochmal das Glück?

Denn mein Herz hat verdient, dass man es liebt.

Ich muss die Liebe nur finden,

irgendwo ist sie, ich weiß, dass es sie gibt.

Es darf keinen Friedhof gebrochener Herzen geben.

Denn Herzen schlagen, sie wollen leben.

Und die Menschen, zu denen sie gehören,

sollten sich lieben und nicht zerstören.

Hör auf dein Herz - es spricht mit dir:

"Ich lebe, Mensch, ich gehöre zu dir.

Und verschenkst du mich, dann gib bitte gut acht,

dass man mich sicher hält und nicht kaputt macht."