Schleierschwanz und Guppys?

2 Antworten

Hi

Im Prinzip ist das möglich.

Schleierschwänze sind keine Kaltwasserfische. Temperaturen sind etwa ((4)) (14) 18-32 (37) Grad, die Fische werden seit vielen Generationen auch in den Tropen gezüchtet.

Aber: Ansteckungsrisiko mit den anderen Fischen + das kann einen starken Besatz bewirken, der wöchentlich 1x 80% Wasserwechsel oder sogar 2x sinnvoll machen kann.

Zudem kann es zu zumindest unangenehmer Futterkonkurrenz mit den Welsen kommen.

Idealerweise sollten Schleierschwänze in einem relativ großen und flachen Becken (130x60x35 oä) mit Rückwand, und unterschwimmbaren hoch angebrachten Unterständen oder Schwimmpflanzenhorsten/ Vallisneriengestrüpp in den Ecken und ohne Bodenfische gehalten werden, auch wenn man das kaum je sieht.

Ihr natürliches Verhalten legt nahe, dass sie eine große Fläche und Schwimmraum zum Gründeln sowie einen sicheren Rückhalt im Hintergrund mit Deckung von oben haben wollen. Das sagt man bei vielen Fischen, aber bei Goldfischen ist es wirklich wahr. Diese Strukturen sollten auch angemessen grob/groß sein für diese Fische, die leicht 18 cm und 100 g erreichen.

Goldfische brauchen eigentlich ein sehr sehr großes Becken von 500l oder mehr und eine effektive starke Filterung.

Sie passen als Kaltwasserfische nicht zu den tropischen Guppys und Mollys.