Schlafmittel für Hund und Katze

22 Antworten

Hallo, Miri,

da Ihr mit dem Zug fahrt, ist die Sach eein wenig ungünstiger als mit dem Auto.

Unsere Dobis fahren gerne Auto. Alle 1 1/2 Stunden eine Laufpause, dann macht es allen Freude.

Mit dem ZUg würde ich evtl. Bachblüten Mischung vorschlagen. Diese Mischung wäre mild und die Tiere sind etwas gedämpfter nicht nervös und auch nicht ängstlich.

Bachblüten nehmen eben nur die Spitze der Unruhe.

Ausserdem machst Du damit nie etwas verkehrt. Kannst auch immer nach Bedarf wieder etwas in die Einwegspritze hinter den Lefzen eingeben.

Viel Erfolg und gute Reise. Brot und Salz für den Umzug in ein neues Zuhause.

LG, dobermannfreund

Warum sollte der Hund die ganze Zeit bellen? Bist du mit ihm vorher noch nie Zug gefahren?

Bei der Katze liegt der Fall anders - die meisten Katzen miauen am Stück und das kann bei mehreren Stunden die anderen Fahrgäste durchaus nerven.

Ich hoffe, ihr habt die Route so gewählt, dass ihr öfters umsteigen müsst und der Hund so genügend Gelegenheit hat, sich zu erleichtern und die Beine zu vertreten.

Das richtige Schlafmittel wird der Tierarzt aushändigen, denn man kann Tieren nicht so mal eben irgendwas aus der Hausapotheke geben, das sie umpustet. Und hilfreicher als umpusten mag es sein, wenn ihr eure Katzen in der Zeit bis zum Umzug so oft wie möglich im Transportkäfig "spazierenfahrt" und beobachtet, ob sie überhaupt ein Schlafmittel brauchen. Manche Katzen nerven bei Autofahrten entsetzlich, manche gehen ganz entspannt damit um.

Wir sind mit unserem Hund 2200 km gefahren. Auch ca. 5-6h am Tag. Wir haben ihm kein Schlafmittel gegeben und ihn auch sonst nicht irgendwie sediert. Wichtig war ein ausgedehnter Spaziergang am Morgen und alle zwei Stunden eine halbe Stunde Pause mit Bewegung. So hat der Hund das alles gut überstanden. Wenn es sich einrichten lässt macht das bitte so und alles ist easy! Alles Gute zum Umzug - Ilsemarie

Wenn überhaupt, dann muss das unbedingt der Tierarzt auswählen und dosieren (unter Berücksichtigung ihres Alters, ihres Allgemeinzustandes und ihres Gewichtes).

Ich hab einmal einen erwachsenen, kräftigen Kater erlebt, der für die Strecke HH-S "leicht" ruhiggestellt worden war und mehrere Tage brauchte, bis er wieder geradeaus laufen konnte...

Andererseits habe ich auch schon ein Katzenkind von B nach S gebracht, ohne jegliches Hilfsmittel, der war einfach nur lieb und hat gepennt ;)

Also bitte auf keinen Fall ohne Rücksprache mit dem Tierarzt experimentieren, ihr könntet den Tieren wirklich Schaden zufügen...


Miri2802 
Beitragsersteller
 25.09.2011, 10:45

Ja klar, hatten wir eh vor aber danke =)

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