Schienbeinbruch beim Hund ... :(
hallo zusammen .. :(
mich beschäftig etwas sehr und zwar hatte unsere 2 Jährige Husky-Schäferhund Hündin gestern einen schweren Sturz sofort ging es in die Tierklinik die Diagnose war glatter Schienbeinbruch :( jetzt gerade wird sie operiert ... nur ich habe so eine Angst das sie danach totale Schwierigkeiten damit bekommt :( hat jemand mit so was schon Erfahrungen gemacht ??
( sie hatte schon mal eine schwere Operation die sie aber suuuuuper überstanden hat, sie hatte eine Femurkopfresektion vor über einem Jahr )
danke schon mal im vorraus !
2 Antworten
Einer meiner Hunde hatte sich bei einem Autounfall das Schien- und Wadenbein gebrochen und danach 9 Wochen eine Gipsschiene. Mein Hund durfte in diesen 9 Wochen nur wenige Meter zum Pipimachen gehen.
Frag den Tierarzt was du deiner Hündin zumuten darfst.
Als der Gips bei meinem Hund runter war bin ich mit ihm zu einem Physiotherapeuten für Hunde gegangen der sich angeguckt hat ob er das kaputte Beinchen richtig belastet und mir Übungen zum Muskelaufbau gezeigt hat.
Jetzt nach 1 ½ Jahren war ich beim Chiropraktiker weil mein Hund bei kaltem, feuchten Wetter im Freilauf das ehemals gebrochene Bein noch manchmal hochzieht. Alles okay bis auf eine beginnende Athrose in dem heilen Hinterbeinchen. Er ist gut 3 Jahre alt und ich warte ab wie sich das entwickelt wenn er älter wird. Er ist übrigens ein Dackel/Jack Russel-Mix.
Welche Folgen der Schienbeinbruch bei deiner Hündin haben wird kann ich natürlich nicht voraussagen.
Der Bruch wird schon wieder gut verheilen. Wichtig ist die Zeit hinterher, durch Physiotherapie und Schwimmen sollten die Muskeln möglichst bald wieder aufgebaut werden. Schon allein wegen der vorherigen HD- OP. Das Problem ist bei Hunden halt ganz stark vorhanden, dass sie auch nach gut überstandener Krankheit, sich immer mal wieder daran erinnern, wo vorher die Schmerzen waren. Und dann wird gelahmt, oder das andere Bein wird mehr belastet. Also unbedingt Physio und lass Dir auch bestimmte Übungen für zu Hause zeigen. Unbedingt in der Heilphase beachten, dass der Hund nicht mehr als nötig belastet .