Schicken „Wir schaffen das-Eltern“ ihre Kinder auch auf Brennpunkt Schulen?
8 Antworten
Da wirfst du aber ganz viele Themen in einen Topf die man viel differenzierter betrachten muss. Fakt ist, dass es keine optimalen Lösungen für die illegale Einwanderung gibt, wenn dann wäre diese höchstens annähernd gesamteuropäisch zu lösen. Hier war aber konkret u.a. das Problem, dass viel zu viele Migranten auf einmal auf ein Schulsystem treffen, dass sowieso schon eine Vollkatastrophe ist und damit entsprechend völlig überfordert war. Das gilt z.B. auch für das Thema Wohnungsbau. Politische Fehler aus der Vergangenheit wurden dann nochmal besonders deutlich. Ich halte es aber dennoch für die Pflicht eines Sozialstaates, Migranten z.B. nicht im Mittelmeer absaufen zu lassen und 2015 musste eben schnell gehandelt werden. Gleichzeitig hätte man aber spätestens zu diesem Zeitpunkt auch die Themen Integration, Bildung und Wohnungsbau viel stärker auf den Weg bringen müssen- und auch die Behörden befähigen müssen, Asylsuchende ohne Bleibeperspektive so schnell es geht wieder abzuschieben. Dahingehend ist aber nichts passiert und entsprechend ist die heutige Situation auch nicht gut. Das Eltern, die zu einer solch differenzierten Sichtweise in der Lage sind, ihre Kinder dann nicht auf eine Brennpunktschule schicken dürfte wohl verständlich sein.
In DE wuerde meine Tochter mit Sicherheit auf eine intl. Schule gehen, oder ins Internat. Ein Klassenzimmer mit mehrheitlich auslaendischen Schuelern, oft der deutschen Sprache nicht maechtig, und aus deutscher Sicht auch oft mit Anstandsregeln nicht vertraut, ganz bestimmt nicht.
"Wir schaffen das" war mit Sicherheit gut gemeint, aber dennoch realiaetsfremd. Im Gegensatz zur Angie, kannte ich die Verhaltensweise gewisser Nationalitaeten auch schon vor 2015.
Edit: faschistoide Partei ist ein Zitat von Heiner Geißler
"Heuchler" ist in dem Rahmen, das ein Robert Habeck als, Zitat: "Vollidiot" bezeichnet werden darf, eine angemessene Meinungsäußerung zu den Grünen.
Und das er seine Kinder nach Dänemark schickt liegt in Wirklichkeit daran, weil ihnen das Smørrebrød so schmeckt. Das kann jeder so ironisch nehmen, wie er will.
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Natürlich nicht!
Die schicken ihre Kinder auf private Schulen, oder gleich ins Ausland (Habeck nach Dänemark). Dorthin jedenfalls wo es den geringsten Ausländeranteil hat.
Wasser predigen und Wein Saufen. Ganz normal, bei so faschistoiden Heuchlern.
Wo bitte, gibt es keine "Brennpunkte" mehr in der Gesellschaft? Bei manchen Privatschulen mag das von außen betrachtet anders aussehen, letztendlich passieren dort auch Sachen, die dann weniger in die Öffentlichkeit gelangen.
Was sind denn bitte "wir schaffen das"-Eltern?
Meinst du etwa Eltern, die nicht einfach mal jeden als bösen Verbrecher bezeichnen, nur weil er in einem anderen Land geboren ist?
Falls es deine Frage beantwortet: Mein Bruder, welcher ganz klassisch nach deutschem Idealbild im Einfamilienhaus wohnt und an 100 k Jahresgehalt kratzt, sieht nichts was dagegen spricht, seinen Sohn 1 km weit fußläufig zu einer Schule mit locker 60% Migrationshintergrund unter den Schülern zu schicken.
Sein Argument: Dann lernt der Junge schonmal interkulturelle Kompetenz.
Sollten vielleicht auch manche Eltern, statt zu polemisieren und ganze Bevölkerungsgruppen unter Generalverdacht zu stellen.
„Meinst du etwa Eltern, die nicht einfach mal jeden als bösen Verbrecher bezeichnen, nur weil er in einem anderen Land geboren ist?“ 🤦♂️🤦♂️
Generalverdacht = Brennpunktschulen = HÄÄÄÄ? 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Blödsinn. Es gibt Schulen die sind so katastrophal, da würdest du dir den Vergleich mit Privatschulen aber ganz schnell verkneifen.