Schäferhund, worauf beim Kauf achten?
Hallo,
Meine Frage ist eigentlich ganz kurz, nur eins möchte ich vor dem Kauf noch wissen:
Worauf muss ich achten, damit ich einen Schäferhund bekomme der keine Hinterbeinprobleme bekommt. Gibt es Alternative Schäferhunde oder Mischlinge bei denen dieses Problem garnicht auftritt ?
Danke im voraus vg
7 Antworten
Nur bei einem seriösen Züchter kaufen. Hundeeltern anschauen, Papiere zeigen lassen. Außerdem solltest Du auf einen geraden Rücken achten. Schäferhunde mit abfallendem Rücken sind in meinen Augen Qualzuchten. In den ersten Lebensmonaten unbedingt darauf achten, daß der Hund nach Möglichkeit keine Treppen steigt.
Man kauft überhaupt keinen Hund - auch nicht bei den besten Züchtern.
Man geht ins Tierheim und baut eine Relation zu einem der Tiere auf. Und dann nimmt man es nach Hause mit.
Die Züchterin erklärte mir, dass die Sache mit dem geradem Rücken nur eine Art Mythos ist.. Scheint mir sehr plausibel, denn sie erklärte mir, dass Deutsche Schäferhunde von ihren haltern in diese Position gebracht werden, da es die Ausgangsstellung für die Jury bei den Prüfungen ist, um den Aufbau der Hunde zu bewerten.. Ist etwas spät die Antwort, aber naja.. :)
@Hecuda - genau, schau mal beim SV nach und nimm einen aus der Leistungszucht, denn in der Leistungszucht ist der Kampftrieb der Hunde maßgebend und nicht die Anatomie oder die Gesundheit. Diesen darfst Du dann bei jedem Besuch wegsperren damit ja nichts passiert bei seiner ausgeprägten Triebveranlagung. Im Tierheim wirst Du leider selten einen aus der Leistungszucht finden, denn meistens bestehen sie den Wesenstest nicht. Hunde aus der Leistungszucht findet man meistens und wenn überhaupt in der Körklasse 2. Warum wohl, weil die aus der Hochzucht überwiegend in der Körklasse 1 gelistet sind, dem Rassestandard entsprechen, mit roten Papieren, was wiederum auf eine auf Generationen zurückführende HD/ED freie Zucht schließt. Die Qual der Wahl. Will ich einen triebstarken Deutschen Schäferhund aus der Leistung den ich jederzeit als eine wirkungvolle Waffe einsetzen kann, oder will ich einen schönen Deutschen Schäferhund als Familienhund, einen aus der Hochzucht, klar im Kopf, der von sich aus weiß wann Gefahr droht und er verteidigen muß.
hierzu gebe ich dir vollkommen recht, auch wenn es den Fans der Leistungshunde noch so weh tut.
Huhu, schau mal beim SV nach. Am besten nimmst du einen aus Leistungszucht,die sind nicht so kaputtgezüchtet ;) Erwarte dann aber,dass du einen richtigen Schäferhund kriegst,und nicht so eine softe Watschelente. So ein Hund wird ordentlich Power und Trieb haben,und den Schutztrieb nicht zu vergessen ;) Es ist halt noch ein richtiger Schäferhund.
Reinrassige Schäferhunde haben alle eine enorm hohe HD-Veranlagung. Es wurde halt mehrheitlich auf Aussehen und nicht auf Gesundheit und Wesen gezüchtet, wie es leider bei ganz vielen Tieren der Fall ist. Wenn sich nicht bald etwas ändert, kann man den DSH bald zur Qualzucht zählen. Ich würde auf jeden Fall eine andere Rasse wählen, noch besser einen Mischling aus dem Tierheim. Dort sitzen genug wohlerzogene, gesunde Hunde, die ein schönes Zuhause verdient haben, und die bei weitem nicht so viel kosten wie ein Schäferhundwelpe vom Züchter.
das er aus dem Tierschutz stammt! Die vom Züchter werden ja darauf gezüchtet, daher wirst du dort kaum einen finden. Außerde gibt es schon genug Hundeelend auf der Welt- da braucht man die Züchter nicht noch zu unterstützen! Aber selbst wenn du einen Hund ("egal" woher du ihn her hast) kann auch andere Krankheiten bekommen! Das sollte man sich dann vorher überlegen- denn abgeben ist nicht, oder denkst du, nur weil du an iwas erkrankst, das dich dein Hund abschieben würde?! Also bitte bitte gehe ins Tierheim und schaue dort nach einem neuen "Rudelmitglied". ;)
Kann ich gut verstehen! Mein Schäferhund ist jetzt 10 Jahre alt und noch einigermaßen fitt! Es ist wirklich eine Freude einen alten Schäferhund zu haben. Sie werden mit dem Alter richtig weise. Er kennt mich so gut, dass er meistens im Voraus schon mitdenkt was wir tun werden. A.L. Ilsemarie
Nein, auch wenn der Hund erkranken sollte würde ich ihn nicht abgeben.
Da frage ich mich was das soll. Das Tier lebt zusammen mit mir & dann wird es abgegeben? Ich kann zwar nicht wie ein Hund denken, aber der Hund würde innerlich weinen und in sich zusammen brechen, sowas tue ich keinem Tier an, weil ich weiß, das der Hund mir auch beistehen würde wenn es mir schlecht geht. Ich habe davon schon einige Fotos gesehen, auch mein Opa, der leider schon verstorben ist war Todkrank, sein Schäferhund lag Tag & Nacht neben ihm als er krank war, 2 Wochen nachdem mein Opa dann gestorben ist, ist der Schäferhund auch gestorben, man kann sich ja jetzt denken warum !!!
Aber trotzdem möchte ich einen gesunden Hund, ich denke dass man mit einem gesunden Hund einfach viel mehr Spaß hat, außerdem weiß ich nicht wie ich reagieren würde wenn mein Hund von einen auf den anderen Tag seine Hinterbeine nicht mehr benutzen kann....
vg DucatiPowerS