Router über switch betreiben?

2 Antworten

Man kann fast jede FritzBox (z.B. FritzBox 4040) als Zweitrouter an einen vorhandenen Haupt-Router in der Betriebsart "IP-Client" per LAN-Kabel anschließen. Dieser Zweitrouter benötigt überhaupt kein Modem (wird nicht benutzt), ist dann auch günstiger (z.B. FritzBox 4020, 4040, 4060, oder andere auch ältere FritzBox).

Am Zweitrouter kannst du dann den WLAN-Zugang (=Accesspoint) und seine LAN-Ports vollwertig nutzen.

So wird eine FritzBox als IP-Client verbunden und eingerichtet:

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-4040/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten/

PS:

Auch als Mesh-WLAN können 2 FritzBoxen zusammen arbeiten. Hier die kompatiblen FritzBoxen welche ein Mesh-WLAN bilden können:

https://avm.de/mesh/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-mesh/

Hier die Anleitung um mit zwei FritzBoxen ein Mesh-WLAN zu bilden:

https://avm.de/service/mesh/faqs/fritzbox-als-mesh-repeater-einrichten/

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Gedanke ist gar nicht verkehrt, nur brauchst du ja im EG nicht nochmal einen Router.
Da reicht dir ein Access-Point aus, mit einem zweiten Router könnte es bei falscher Konfiguration sogar zu Problemen kommen.

Wenn du im Fritz!-Ökosystem bist, also eine Fritz!Box als Router verwendest, wäre es sinnvoll, auch den AP von denen zu benutzen.
Du kannst z.B. einen WLAN-Repeater wie den Fritz!Repeater 1200AX oder 2400 per LAN (über die Netzwerkdose im EG) anschließen und als AP nutzen.

Der Fritz!Repeater kann auch an anderen Routern verwendet werden.
Alternativ gibt es auch APs von anderen Herstellern, ich nutze z.B. welche von UniFi.

In der Regel ist es dann auch Sinnvoll, beiden WLANs die selben SSIDs (Namen) und Passwörter zuzuweisen, dann kann das Endgerät selber entscheiden, welcher Zugangspunkt gerade stärker ist.
Wenn das nicht gescheit funktioniert, kann man die Netzwerke auch unterschiedlich nennen und selber hin- und her wechseln.