Reine Flüssigernährung?

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15 Stimmen

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Das ist möglich

Das wird dich zwar mental fordern, weil du plötzlich nichts mehr essen darfst, aber Koma-Patienten werden doch genau so über Jahre verpflegt.


Lumius900 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 20:33

Da hast du recht. Das ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Aber Komapatienten vdrbrauchen ja auch viel weniger Energie als jemand, der bei Bewusstsein ist. Aber recht hast du, möglich ist es jahrelang wenns sein muss. Dann wird es wohl hauptsächlich ein mentaler Krieg.

Das ist möglich

Klar, man kann sehr lange ohne fester Nahrung leben.

Wichtig ist, dass du genug Nährstoffe bekommst. - Gut planen und informieren


Lumius900 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 20:19

Ich plane da leider gar nix. Ich würde einfach einige Zeit 100% krankgeschrieben und dann sperrt man mich ins Krankenhaus ein. Ich bin nicht gerne in Spitälern, ich vertraue den Leuten da nicht so ganz. Ich dürfte nicht nach Hause, bräuchte einen Katzensitter und was soll ich den lieben langen Tag tun, wenn ich nicht arbeiten kann?

Das ist möglich

Aber solltest du nicht über längere Zeit ohne Ärztliche Begleitung machen.

Es gibt die Möglichkeit alle wichtigen Nährstoffe mit spezieller Flüssignahrung zu sich zu nehmen.


Lumius900 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 20:20

Machen möchte ich es eigentlich gar nicht. Ich geniesse meine Mahlzeiten, auch wenn ich ja schon nur 2x am Tag esse.

Das ist möglich

Ob es sinnvoll ist (weil du auf mich jung wirkst) weiß ich nicht 🧐

Das bekommen meistens Patienten, die eben nicht mehr selbst essen können (Krebs what ever)

https://trinknahrung.shop/


Lumius900 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 20:31

Sinnvoll ist es keinesfalls. Nicht in meinen Augen. Ich habe schon seit Jahren starke Beschwerden, die in den letzten 8 Monaten extrem in Häufigkeit und Schmerzstäke zugenommen haben.

Ja, ich bin eigentlich noch gar nicht so alt, deshalb verstehe ich meine ganzen gesundheitlichen Probleme nicht und auch nicht, warum man mir schon so lange nich helfen kann. Kreb kann ich keinesfalls haben. Keine familiäre Vorgeschichtee, kein erhöhtes Risiko und dafür bin ich noch viel zu Jung.

Gynekologisch ist alles tip top und ich könnte dir sonst 7 Erkrankungen sagen, die ich nicht habe. Ich möchte eigentlich einfach mein Leben leben und habe keinLustst, die nächsten 75 Jahre auf irgenwas verzichten zu müssen oder den ganzen Tag Medikamente zu schlucken...

Juliedesetoiles  13.06.2024, 20:40
@Lumius900

Trinknahrung = ist nicht die Diagnose Krebs sondern WENN du nichts mehr essen kannst = zB. Krebs (aber auch andere Sachen) -> musst du ernährt werden

Aber sag mal, könnte es bei dir einfach ein Verdauungsproblem sein (so wie sich das anhört) 🧐

Lumius900 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 20:43
@Juliedesetoiles

Allergien, Unverträglichkeiten und Darmenztündungen haben wir schon ausgeschlossen. Ich habe mich mit der Ernährungsberatung auf so ziemlich alles mögliche testen lassen. Da musste ich schonmal Monatelang gestaffelt auf bestimmte Dinge verzichten und habe Allergietests und etliche Blutabnahmen gemacht. Das will ich nicht nochmal machen müssen, ich fühl mich wie eine Laborratte

Juliedesetoiles  13.06.2024, 20:45
@Lumius900

Das kann ich gut nachvollziehen … Aber ich denke trotzdem, dass es bei dir von der Verdauung kommt = Magen - Darm

Lumius900 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 20:58
@Juliedesetoiles

Naja, darum habe ich bald den Termin für eine Magen und Darmspiegelung. Schon nur dafür muss ich 4 Tage vorher auf fast alles verzichten, was lecker ist. Kein Vollkorn, Gemüse, Obst, Nüsse oder Samen. Ich bin kein Vegetarier, ich liebe gutes Fleisch, aber für mich gehört Gemüse halt zu jeder Mahlzeit dazu.

Ich hoffe, dass da etwas gefunden wird. Denn nur wenn man da nix findet, müsste ich aufs Essen verzichten. Aber ganz ehrlich, ich habe noch nie gehört, dass jemand so starke gesundheitliche Probleme hat, nur aufgrund der simplen Verdauung von egal-was.

Bis vor ein paar Jahren war alles gut. Mein Vater liebte ausländisches Essen und reiste auch gerne während meine Mutter eher alte, traditionelle Brauernkost kannte und an uns weitergab. Ich wuchs mir allem an Essen auf, von frischer Kuhmich und "Schachtabfällen" bis zu Kamelfleisch und Sushi. Ich esse nicht gerne extravagant, aber ich hasse es, immer dasselbe zu essen oder aus etwas was ich mag verzichten zu müssen.

Meine Eltern haben mich das Essen schätzen gelehrt, wir hatten nicht viel Geld und daher war Essen immer etwas, was man plötzlich hätte verlieren können. Daher ist Essen für mich wichtig. Ich arbeite gerne und obwohl ich ja selber verdiene hat Essen halt immernoch mehr Bedeutung für mich als nur "satt zu werden" und "etwas leckeres zu essen". Ich weiss das kling blöd und ist in der heutigen Zeit wohl auch schwer zu verstehen, aber ich kann nicht mit dem Gedanken leben, potentiell so sratk in meine Ernährung einzugreifen, und das unter Umständen für den Rest meines Lebens.

Das ist möglich

Ja das geht, pürieren lässt sich alles. Außerdem gibt's Suppe, Joghurt, Mus... Die auch mehr oder weniger flüssig sind.


Lumius900 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 20:24

Es geht nicht um Feststoffe, es geht darum nichts aktiv verdauen zu müssen. Mit Suppen und Pürees hätte ich kein Problem. Also nur Wasser mit Zusatzstoffen oder so, keine Ahnung. Man will schauen, ob meine Beschwerden von der Aufgabe des Verdauens an sich kommt, dahwr müsste ich mich so ernähren, dass mein Darm "nicht arbeiten muss". Joghurt muss man ja trotzdem verdauen