Raupe Nimmersatt

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Stichwort Futterart: Verzichtet bitte unbedingt auf Trockenfutter (auch auf getreidefreies)! Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Macht selber den Test und tropft Wasser über’s Trockenfutter - ihr werdet sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht die Katze anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Fischen und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Da er offenbar noch keine obigen Leiden hat, ist es hoffentlich noch nicht zu spät, aber höchste Zeit für eine Ernährungsumstellung im Sinne von mehr Flüssigkeit. Generell sollte man keine Katze an Trockenfutter gewöhnen, und sie dankt es mit einem gesunden und langen Leben. Und sollte sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann muss man zumindest nicht bei sich anfangen!

Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:

  • Zitat Lisa A. Pierson (DVM = Doctor of Veterinary Medicine): Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter-Diät empfehlen anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser.
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder: Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst: Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen.
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs: Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzern das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier.

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich mindestens 60 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht [je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml ==> z. B. im Welpenalter, bei Durchfall oder chronischer Niereninsuffizienz (CNI)]. Da kommt ein Tier mit Trockenfutter niemals hin, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht! Leider müssen im Alter viele Trockenfutter-Katzen am Blasenkatheter angeschlossen und / oder wegen Niereninsuffizienz behandelt werden bzw. viele Tiere wegen Zahnbeschwerden auch schon früher (Stichwort Zahnsanierung aufgrund Zahnfleischentzündung und Zahnstein, Kosten 200 €). Dies ist häufig der Tatsache geschuldet, dass sich Katzenbesitzer nie das erforderliche Wissen darüber angeeignet haben. Entsprechend groß ist der Aufklärungsbedarf.

Kathy34  29.10.2014, 23:08

…, da der Platz leider nicht ausreichte:

Die beste Wahl ist Nassfutter mit 60% Fleisch-Mindestanteil ohne Getreide und Zucker. Mittel- bis hochwertig sind folgende Sorten:

  • An*monda „Aus der Heimat“
  • B*zita
  • N*TUR plus
  • R*al Nature
  • C*tz Finefood
  • Gr*nataPet
  • Gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Völlig akzeptabel und somit ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität sind diese Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter) sowie
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter).

Durch den geringen Flüssigkeitsgehalt ist Trockenfutter konzentrierter und somit geschmacksintensiver. Die Futterumstellung kann daher etwas dauern und bedarf vor allem eurer persönlichen Überzeugung und Ausdauer. Wichtig: Man sollte eine Katze nie länger als 24 Stunden hungern lassen bzw. eine übergewichtige nie länger als 12 Stunden, da sonst die Gefahr einer hepatischen Lipidose (Fettleber) besteht, die häufig im Leberversagen und somit tödlich endet. Weitere Tipps zur Futterumstellung:

  • Steht sein Trockenfutter rund um die Uhr zur Verfügung? Wenn ja, serviert es nur noch zu festen Uhrzeiten (3-4 Portionen täglich). Erstens kann Fressen sonst zu einer Art Beschäftigung werden, Stichwort Fresssucht; zweitens können Katzen bei ständiger Futter-Verfügbarkeit kein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl mehr entwickeln; und drittens neigt Trockenfutter bei Temperaturen um die 28°C vermehrt zu Bildung von Schimmelpilzgiften (==> krebserrregend).
  • Wenn er sich an feste Zeiten gewöhnt hat, beginnt das Trockenfutter einzuweichen - anfangs nur mit ganz wenigen Wassertropfen, die ihr über das Futter gebt. Dann steigert die Wassermenge, bis er selbst eingeweichtes Futter akzeptiert.
  • Ist dies der Fall, so geht dazu über, dem eingeweichten Trockenfutter etwas Nassfutter unterzumischen (zunächst getreidehaltiges). Steigert die untergemischten Mengen nach und nach, bis er es schließlich annimmt.
  • Die gleiche Prozedur gilt für die Umstellung von getreidehaltiges auf getreidefreies Nassfutter.

Außerdem: Durch eure Aussage, er würde von Nassfutter spucken, könnten Katzenbesitzer fälschlicherweise annehmen, es gäbe so etwas wie eine Nassfutter-Unverträglichkeit - LOL, allein bei diesem Wort kann ich mir ein Lachen kaum verkneifen, denn dem ist nicht so!

Natürlich gibt es Futterunverträglichkeiten, ja! Diese hängen aber von bestimmten Inhalts- oder Zusatzstoffen ab (bei getreidehaltigem Nassfutter auch von Chemiebehandlungen gegen Pilzbefall) anstatt von der Tatsache, dass ein Futter nass ist. Im Umkehrschluss bedeutete das ja, euer Kater wäre allergisch gegen Fleisch oder gar Wasser - wo Wasser doch bekanntlich Leben ist und die Katze der Fleischfresser schlechthin! Ein Widerspruch in sich, findet ihr nicht? ;-)

Eher noch war euer Kater gegen bestimmte Inhalts- oder Zusatzstoffe im Nassfutter allergisch und hat darauf mit Erbrechen reagiert - das aber nachließ, weil sie in seinem jetzigen Futter, das leider(!) ein trockenes ist, nicht enthalten sind. Das ist jedoch kein Grund, einer Katze Trockenfutter zu servieren! Vielmehr sollte man zu einem Nassfutter wechseln, das ebenso frei von diesen Stoffen ist. - Generell können Futterumstellungen jedoch schon mit Erbrechen einhergehen, weshalb sie langsam erfolgen sollten.

Anbei: Hält er bei diesem extremen Futterkonsum sein Gewicht oder nimmt gar ab? Dann könnte auch eine Schilddrüsenüberfunktion oder Diabetes ursächlich sein, weshalb ihr ggf. den Tierarzt aufsuchen solltet.

Ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen.

0
Xyna2003 
Fragesteller
 30.10.2014, 15:43
@Kathy34

Hallo zu gleichen Uhrzeit haben wir schon immer gefüttert. Nun haben wir angefangen das Futter zu "wässern", er frisst es auch. Was schätzen sie, wie lange sollen wir das machen, bevor wir anfangen "Nassfutter" bei zumischen? Danke für den ausführlichen Rat. Übrigens, er nimmt nicht zu, aber auch nicht ab. Er sch...t nur riesige Haufen!!

Lieben Dank nochmals

1
Kathy34  30.10.2014, 22:00
@Xyna2003

Gern geschehen :-)

Super, dass er es bereits frisst. Wenn er keinen Durchfall und dergleichen erleidet, kann mit dem Zusatz von Nassfutter schon jetzt begonnen werden. Weitere Tipps sind zu finden unter http://www.savannahcat.de/futterumstellung.html.

Stichwort Kotabsatzmengen: Dass sie sehr groß sind, könnte (leider!) ein weiterer Hinweis auf eine Schilddrüsenüberfunktion sein. Daher würde ich nochmal den Tierarzt zu Rate ziehen. Denn es gilt: Bleibt diese Krankheit unbehandelt, wird die Katze daran versterben; und je früher die Behandlung erfolgt desto günstiger ist die Prognose!

0
Xyna2003 
Fragesteller
 06.11.2014, 19:26
@Kathy34

Hallo, wir halten uns strickt dran, Royal Canin sensitiv Trockenfutter mit Wasser- klappt gut. Dann haben wir versucht etwas Nassfutter dazu zumissen - alles ausgespuckt! Was nun, haben erst einmal weiter nur Trockenfutter mit Wasser zu festen Zeiten gefüttert.

0
Kathy34  12.11.2014, 11:39
@Xyna2003

Sein Erbrechen könnte mit Inhalts- oder Zusatzstoffen zusammen hängen, gegen die er allergisch ist. Besser ist vielleicht, wenn ihr schon jetzt auf ein getreidefreies Nassfutter umsattelt (Sorten ==> siehe oben). Ferner können selbst unter diesen Sorten welche sein, die allergieauslösende Stoffe enthalten, weshalb ihr es einfach weiter austesten müsst.

Trockenfutter sollte jedenfalls dauerhaft von seinem Speiseplan gestrichen werden. Zu der Tatsache, dass es schon aufgrund des viel zu geringen Flüssigkeitsgehalts völlig unratsam ist, kommen bei R_yal Canin noch folgende Schadfaktoren hinzu: Es enthält pflanzliches Eiweiß, Reis, Weizen, Mais, Gerste, Apfelfaser, Maiskleber, Rübentrockenschnitzel und Sojaöl; hat überwiegend pflanzliche Proteine und Inhaltsstoffe, einen zu hohen Kohlehydratanteil sowie einen zu hohen Rohaschegehalt. Der feline Körper ist jedoch auf kohlehydratarme sowie proteinreiche Kost ausgerichtet.

Eine Futterumstellung auf ausschließliche Nassfuttergabe wäre dringend anzuraten, denn Fakt ist: Durch diese Art von Nahrung erleidet er ein dauerhaftes Flüssigkeitsdefizit, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht.

Mag er auch Milch? Natürlich keine Katzenmilch; diese ist zwar laktosereduziert, enthält jedoch Zucker. Besser (da gesünder) ist laktosefreie Milch aus dem Handel. Jene ist zuckerfrei und obendrein um ein Vielfaches günstiger. Außerdem wirkt sie sich positiv auf seinen Flüssigkeitslevel aus, der futterbedingt ja sehr im Argen liegt.

0

Ihr solltet erst mal versuchen, dem Kater was Besseres zu fressen anzubieten, als nur Trockenfutter. Hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil, z.B. Animonda Carny, Leonardo etc. wären da solche Marken. Je minderwertier das Futter ist, desto mehr braucht eine Katze.

Leider schreibst Du nicht, wie alt der Kater ist, denn wenn er unter einem Jahr alt ist, sollte er futtern können, soviel in ihn reingeht, denn dann ist er noch im Wachstum und braucht das.

Wenn man Katzen hat, sollte man sich angewöhnen, nichts Fressbares offen rumliegen zu lassen, denn jede Katze wird das klauen, wenn sie dran kommt, egal, ob sie Hunger hat, oder nicht.

Das ist nun mal Katzenart. Die sind eben verfressen. Manche auch extrem. Das heißt aber nicht, dass ihr ihn deswegen zu viel zu fressen geben dürft. Er sollte feste Futterzeiten haben, einmal am Morgen und einmal am Abend und zwischendurch gibt es ab und zu mal ein Leckerlie, mehr nicht. Er wird sich dran gewöhnen. Ihr müsst euch dran gewöhnen, dass ihr eben keine Lebensmittel mehr offen liegen lassen dürft. Im übrigen ist Trockenfutter sehr ungesund für die Zähne und die Nieren. Wenn ihr nicht wollt, dass ihr in ein paar Jahren eine Zahnlose und Nierenkranke Katze habt, dann gebt ihr das Trockenfutter nur noch ab und zu als Leckerchen. Wenn er Nassfutter nicht mag, könnt ihr ihn auch barfen. Das ist eh das gesündeste.

Dass eine Katze alles mögliche essbare anknabbert, hat nichts damit zu tun, dass sie Hunger hat. Katzen sind nun mal neugierig, und es ist nicht ratsam, wenn man Katzen hält, Lebensmittel offen liegen zu lassen. Einer unserer vier Tiger knabbert auch alles an, was man nicht gleich wegräumt. Mit Vorliebe frische Backwaren ;o) . Jedoch ist es MEINE Schuld, wenn ich das nicht gleich wegräume.

Was du da fütterst, ist nicht gerade gut für den Kater. Trockenfutter macht Katzen fett. Zudem ist es total ungesund, da es eine Katze dehydriert, weil sie viel zu wenig dazu trinkt. Es müßte die 4-5-fache Menge Wasser sein, von der Menge des Trockenfutters aus gerechnet. Das trinkt aber keine Katze. Trockenfutter schädigt obendrein die Zähne, weil es wie Keks an den Zähnen pappen bleibt. Das Märchen, TroFu würde Zähne reinigen, ist und bleibt ein Märchen. Das im TroFu enthaltene Getreide kann von Katzen gar nicht verdaut werden, es dient nur als Magenfüller und wird unverdaut wieder ausgeschieden. Kein Wunder also, dass die Katze alsbald wieder Hunger hat.

Felix ist ein ziemlich minderwertiges Nassfutter von dem viele Katzen Durchfall bekommen und erbrechen. Lass das weg. Das enthält nur 4% Fleisch, der Rest sind Schlachtabfälle (von Augen über Klauen, Mägen, Köpfe, bis hin zu Tierkot) und schon wieder ungesundes Getreide. Bitte besorge dem Kater mal ein vernünftiges hochwertiges Nassfutter min mindestens 60-80% Fleisch, ohne Getreide und ohne Zucker. Dann wird der Kerl auch satt.

Gebt ihr ihm auch genug? Je nachdem, was er wiegt (Kater wiegen gut und gerne mal 6 kg, wenn sie ausgewachsen sind), braucht er auch dreimal täglich gut 100g Dosenfutter. Wenn ihr mehr Zeit habt, könnt ihr das Futter auch auf 4 oder gar 5 Portionen aufteilen. In der Natur frisst die Katze auch öfter mal eine Maus, und sammelt nicht erst 5 und frisst sie dann. Mehrere kleine Portionen sind artgerechter. 2 große Portionen sollte man nur füttern, wenn man den ganzen Tag nicht zuhause ist.

Darf der Kater denn raus? Vermutlich nicht, sonst könnte er seinen Hunger ja mit Mäusen bekämpfen. Eine Katze sollte aber nie alleine in Wohnungshaltung leben müssen. Ohne Artgenossen entwickeln Katzen schnell Verhaltensstörungen. Das sind dann die Dinge, die dich nerven. Dazu kann bereits das Fressen aus Langeweile gehören, oft kommt dann später noch Unsauberkeit dazu oder Aggressivität. Eine Katze fühlt sich alleine sehr unwohl. Solltet ihr nur diesen einen Kater haben, schaut doch mal im Tierheim nach einem passenden Altersgenossen für ihn.

Ach und nochwas: Sollte euer Kater auch nach füttern eines hochwertigen Nassfutters erbrechen, dann muss ein Bluttest gemacht werden. In dem Fall liegt höchstwahrscheinlich eine Futtermittelallergie vor. Das bedeutet, er ist allergisch gegen irgendwelche Bestandteile im Futter (oft ist es das Getreide, aber auch Fleischsorten), und es muss getestet werden, was er verträgt, und was er fressen kann.

Jetzt hoffen wir erstmal, dass es nur am falschen Futter liegt, und durch hochwertiges Futter besser wird (das gibt´s übrigens nicht im Supermarkt, sondern nur im Onlinehandel, oder im Fachgeschäft, z.B. Fressnapf oder zooplus.de). Auf jedenfall viel hochwertiger, aber auch nicht teurer ist Animonda Carny oder die Fressnapf Eigenmarke Real Nature. Schau einfach selbst auf die Zutatenliste der Dosen. Hochwertiges Futter ist meistens in Dosen und breiig von der Konsistenz. Alles was würfelförmig zubereitet ist, ist nicht hochwertig.

Alles Gute für den Kater :o) !

Ich glaube kaum, dass der Kater wirklich Hunger hat. Woran auch immer es liegt, nichts essbares liegen lassen und nur eine abgemessene Menge Futter am Tag geben, sodass die Katze nicht fettleibig wird, was ja auch nicht gut für den Kleinen ist :)

mfg angiii2000