RaspberryPi NextcloudPi Speicherkonzept?

3 Antworten

(Vorraussetzung: Daten der SSD sind alle gesichert, das OS würde ich in dem Zuge neu installieren und die Daten danach neu "hochladen")

Wenn Du die Datenbank sicherst, kannst Du sie im neu aufgesetzten System wieder zurückspielen. Das würde das ""hochladen" sparen. Alternativ kannst Du die SSD als Datenverzeichnis genau wie vorher einladen und über occ die Dateien neu indizieren lassen.

Insgesamt geht es mir also darum, ob es "besser" ist, alles auf einem Speichermdeium zu lagen (OS+Daten auf einer SSD), oder ich das OS und die Daten besser getrennt lasse (OS auf SSD1, Daten auf SSD2).

Ich neige dazu, immer das Betriebssystem und die Benutzerverzeichnisse zu trennen. /home liegt bei mir deshalb immer mindestens auf einer separaten Partition, wenn nicht gar auf einem separaten Laufwerk. Mit dem Datenverzeichnis von Nextcloud halte ich das genau so. Es liegt auf einem separaten Laufwerk. So habe ich auch, wenn es zu einem Defekt kommt, nicht gleich alles in der Grütze.

Ich kann Dir Variante B empfehlen. Du wirst dann auch feststellen, dass der RPI4 dann wesentlich schneller läuft. Und gerade NextCloudPI ist ja von Haus aus schon nciht das schnellst ;-)

Die SD-Karte ist gut zum Spielen und Experimentieren. Aber für einen Dauerbetrieb (und das soll eine Cloud ja wohl machen) nicht geeignet. Das wäre eine kleine SSD (oder auch ein USB-Stick mit USB 3.x Port) wesentlich besser geeignet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Let's have some Raspberry PI almost at breakfast ;-)

Ich sehe keinen wirklichen Vorteil in einer weiteren SSD. Du kannst dann im Betrieb das eigentliche Speichermedium wechseln, aber ich glaube nicht dass du das brauchst.

Ansonsten kann eine SSD das locker selbst leisten. Wenn es um Performance geht wären hier ohnehin eher das Netzwerk und die CPU das Bottleneck. Eine HDD als externes Backup wäre dagegen wesentlich sinnvoller.

luken95 
Fragesteller
 21.01.2022, 13:03

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

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