Raspberry Pi Zufallsgenerator mit Dioden?

5 Antworten

Das geht in Hardware: Einen zehnseitigen Würfel zu bauen, ist nicht trivial, aber ein Ikosaeder mit 20 Seiten ist machbar. Dann verbinde jeweils 2 beliebige Flächen im innern mit dem roten Licht, 4 mit dem gelben und 14 mit dem grünen. den zweiten Pol implementierst du mit einem flexibelen Draht mit einem Gewicht am Ende, so dass er immer auf der unteren Fläche liegt. Nun musst du einfach würfeln.

Alternative: Ein vergleichbarer Aufbau mit einem "Glücksrad": Eine Drehscheibe, bei der die entsprechenden Anteile mit dem jeweiligen Licht verbunden sind. Nach einem starken Drehen ist es recht zufällig, wo sie stehen bleibt. Das lässt sich sogar extrem einfach bauen, indem man eine durchsichtige Scheibe über einem weißen Licht rotieren lässt, die zu entsprechenden Anteilen eingefärbt ist.

Die letztere Lösung kann man in etwa 20 Minuten fertig stellen, wenn man über etwas Werkzeug, eine Plexiglasplatte, eine Holzplatte als Basis, eine weiße Lampe (Schreibtischlampe?) und ein paar bunte Eddings verfügt.

Ein Raspi ist da ein massiver Overkill!

Das ist eine seltsame Aufgabe von einem Geschäftführer. Vielleicht will er dich testen und die Drehscheiben-Methode belegt deine geld- und zeitsparende Effizienz.

Wie wafflecloud bereits geschrieben hat, brauchst du nur einen Zufallsgenerator welcher dir Zahlen in einem gewissen Bereich liefert. zB unter Linux mit /dev/urandom

Dann siehst du eben in welchem Bereich die Zahl liegst und schaltest den GPIO ein.

Ein Raspberry Pi muss es nicht sein, es kann zB auch ein Arduino oder eigentlich jeder andere uC sein, allerdings solltest du dir da deinen eigenen PRNG implementieren und den auch entsprechend Seeden damit da wirklich Zufall raus kommt. Tutorials dazu findest du im Internet.

Statt einem Pi würde ich da eher einen kleinen Controller, wie einen ATTiny o.Ä. nehmen, der reicht dafür.

Frage ist noch, wo du dann den Zufall her bekommst. Entweder per Pseudozufallsgenerator, oder aus einer Tastenbetätigung, etc., "richtiger" Zufall ist komplex (z.B. Rauschen eines Transistors -> da braucht es aber etwas mehr Peripherie und einen Controller mit A/D Wandler).

Woher ich das weiß:Hobby – Hardware bauen & programmieren

Das einfachste ist ein Programm zu schreiben welches eine Zufallszahl zwischen 0 und 1 hermimmt.

Wenn die Zahl größer als 0.9 machst du rot, wenn die Zahl größer als 0.7 machst du gelb und den Rest grün.

Wie du das genau machst und auf die Hardware zugreift kann ich dir hier leider nicht erklären.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

iQa1x  03.03.2022, 10:19

Bei kleinen Controllern ist Gleitkommaarithmetik kompliziert, da würde ich dann eher doch ganze Zahlen verwenden und 0-100 oder ähnlich...

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Zufallszahlengenerator kannst selbst generieren . Der Bereich 0-100 . Alle Zahlen von X bis Y ergeben dann am Pin X den Ausgang für Gelb , alle anderen für Rot.

Intervalle wann es gestartet werden soll kannst per Tastenruck oder Zeitschaltung Realisieren.

Das alles lässt sich in Phyton gut realisieren oder man kann sich ein Script basteln wo alles auch so umsetzbar ist. Dumm wäre wenn man eine MS Windoof Version versucht auf einem RasPi laufen zu lassen weil diese bremst den dermaßen aus das es keinen Spaß macht damit zu arbeiten.

Arduino Uno wäre auch eine Möglichkeit aber da muss man über Compiler arbeiten und der Arduino hat kein MS Windoof drauf !!!.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 30 Jahre in dem Bereich tätig