Was macht ein Radiologe und was braucht man um einer zu werden?
Hallo, bin 14 und mach mir schon mal Gedanken wohin mit mir wenn ich groß bin,ich würde gerne irgendwas im Bereich Medizin machen da dieser geschätzt wird und man auch gut verdienen kann (ganz davon abgesehen das man auch Menschen hilft).Ich wollte mich außerdem spezialisieren und bin so auf den Job des Radiologen gekommen-er scheint gut zu verdienen und kommt aus dem Bereich Medizin.Jetzt meine Frage was muss man da wirklich machen (außer röntgen) und was sind die Erwartungen (Abi mit ???)
MFG
9 Antworten
Radiologe :Als erstes braucht man ein Abi besser als 1,3. Dann ca. 5-6 Jahre Humanmedizin-Studium. Anschliessend die Facharztausbildung ca.3-4 Jahre in einer Klinik. Da verdient man als Anfaenger vielleicht 3000 Euro brutto. Nach der Facharztausbildung kann man fuer 500000 bis 1 Mio. Euro in eine Praxis einsteigen. Eine eigene neue Praxis kostet mindestens 2 Mio. und die Krankenkasse muss zustimmen. Als MTRA ( med.techn.Radiologieassistent ) muss man nach der 10.Klasse eine Fachschule fuer 3 Jahre besuchen. Anschliessend kann man in einer Klinik oder einer Radiolog.Praxis arbeiten. Das Anfangsgehalt liegt bei ca. 1600 bis 1800 Euro. Nach 20 Jahren verdient man wenn man Glueck hat etwas ueber 3000. ( alles brutto ) Ich bin seit 25 Jahren MTRA und mache es noch immer gerne.
Radiologien sind für Durchführung und Auswertung von bildgebenden Verfahren (Röntgen, Computertomographie, MRT, PET, Szinti etc.) zuständig, zudem für die Durchführung von Bestrahlungstherapien. D.h. von ärztlicher Seite wenig Patientenkontakt und viel Tätigkeit mit teueren Geräten. Man sitzt viel im Dunkeln und befundet Röntgenbilder, ohne den Patienten zu kennen. Muss einem liegen, aber dafür weint man dann auch den ganzen Weg zur Bank.
Die Radiologen (zumindestens diejenigen, die ich kenne) maulen immer, daß keiner mit ihnen redet und sie immer in halbdunklen Räumen sitzen (um die Bilder bzw. Bildschirme) auszuwerten. Radiologen haben aber bei weitem das höchste Gehalt unter den Ärzten, angestellt oder selbständig - daher weinen sie den ganzen Weg zur Bank.
1. Beruf
Fachleute für Medizinisch-Technische Radiologie (MTRA) erstellen Bilddokumente wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanz- und Computer-Tomogramme (diagnostische Radiologie), führen nach ärztlichen Vorgaben Bestrahlungen durch (Radio-Onkologie) und untersuchen mit radioaktiven Substanzen Körperorgane (Nuklearmedizin). Sie bereiten die Patienten vor und betreuen sie während der Untersuchung oder Behandlung.
Arbeitsorte sind vor allem Krankenhäuser und Institute oder Spezialabteilungen für medizinische Radiologie.
2. Ausbildung-----Weiterbildung
Unter: http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Heilberufe/Radiologen/Artikel/9496_Seite_2.php
Danke,weißt du ob der Job an sich eher lw oer spannend ist? :o
Hallo,
als Alternative zum Radiologen kann auch ein Studium der Medizintechnik in Frage kommen. Dann ist man z.B. in der Entwicklung und Forschung von neuen Medizingeräten tätig.
Gruß
RHW
Denk an der Kartoffel-wirtschaft, sobald als es attraktiv ist( Radiologe zu werden, oder sonst was) steigen alle ein und der Preis sinkt, bzw. Gehalt. zZ muss du mindestens €500,000 bezahlen um in einer Praxis einzusteigen, viele Radiologen gehen auch pleite. "Falstaff" ein Trunkbold in Shakespeare erzählt Unfug, einen "Kontakt" mit der Pat. ist beim Rö GESETZLICH Pflicht. Keine dunkle Raüme, und spannend weil es der Gesamten Medizin umfasst.
Seit wann ist ein Kontakt mit dem Patienten durch den Radiologen Pflicht? Der anordende Arzt ist kein Radiologe, die MTRA sieht den Patienten und der Radiologe nur das Röntgenbild - das ist in jeder Klinik so...
Stimmt nicht, wir sehen nicht jeden Pat wegen eines Röntgenbildes, klären die Leute jedoch auf : Bei CTs, MRTs Kontrastmittelreaktion, Komplikationen etc.
Bei komplexen Eingriffen z. B. Angio mit Gefäßintervention ist sogar wie bei OPs ein 24h Aufklärungsfrist davor gesetzlich vorgeschrieben
Wieso sitzen die im dunklen und wieso weint man auf dem weg zur Bank?! 0o