Was macht ein Radiologe und was braucht man um einer zu werden?

9 Antworten

Radiologe :Als erstes braucht man ein Abi besser als 1,3. Dann ca. 5-6 Jahre Humanmedizin-Studium. Anschliessend die Facharztausbildung ca.3-4 Jahre in einer Klinik. Da verdient man als Anfaenger vielleicht 3000 Euro brutto. Nach der Facharztausbildung kann man fuer 500000 bis 1 Mio. Euro in eine Praxis einsteigen. Eine eigene neue Praxis kostet mindestens 2 Mio. und die Krankenkasse muss zustimmen. Als MTRA ( med.techn.Radiologieassistent ) muss man nach der 10.Klasse eine Fachschule fuer 3 Jahre besuchen. Anschliessend kann man in einer Klinik oder einer Radiolog.Praxis arbeiten. Das Anfangsgehalt liegt bei ca. 1600 bis 1800 Euro. Nach 20 Jahren verdient man wenn man Glueck hat etwas ueber 3000. ( alles brutto ) Ich bin seit 25 Jahren MTRA und mache es noch immer gerne.

Radiologien sind für Durchführung und Auswertung von bildgebenden Verfahren (Röntgen, Computertomographie, MRT, PET, Szinti etc.) zuständig, zudem für die Durchführung von Bestrahlungstherapien. D.h. von ärztlicher Seite wenig Patientenkontakt und viel Tätigkeit mit teueren Geräten. Man sitzt viel im Dunkeln und befundet Röntgenbilder, ohne den Patienten zu kennen. Muss einem liegen, aber dafür weint man dann auch den ganzen Weg zur Bank.

Blizzx3 
Fragesteller
 30.10.2011, 16:32

Wieso sitzen die im dunklen und wieso weint man auf dem weg zur Bank?! 0o

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Falstaff  31.10.2011, 12:51
@Blizzx3

Die Radiologen (zumindestens diejenigen, die ich kenne) maulen immer, daß keiner mit ihnen redet und sie immer in halbdunklen Räumen sitzen (um die Bilder bzw. Bildschirme) auszuwerten. Radiologen haben aber bei weitem das höchste Gehalt unter den Ärzten, angestellt oder selbständig - daher weinen sie den ganzen Weg zur Bank.

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1. Beruf

Fachleute für Medizinisch-Technische Radiologie (MTRA) erstellen Bilddokumente wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanz- und Computer-Tomogramme (diagnostische Radiologie), führen nach ärztlichen Vorgaben Bestrahlungen durch (Radio-Onkologie) und untersuchen mit radioaktiven Substanzen Körperorgane (Nuklearmedizin). Sie bereiten die Patienten vor und betreuen sie während der Untersuchung oder Behandlung.

Arbeitsorte sind vor allem Krankenhäuser und Institute oder Spezialabteilungen für medizinische Radiologie.

2. Ausbildung-----Weiterbildung

Unter: http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Heilberufe/Radiologen/Artikel/9496_Seite_2.php

Blizzx3 
Fragesteller
 29.10.2011, 23:00

Danke,weißt du ob der Job an sich eher lw oer spannend ist? :o

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Falstaff  29.10.2011, 23:35

Ein(e) MTRA ist einen Röntgenassistentin, kein Radiologe.

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elenore  30.10.2011, 09:11
@Falstaff

Hast du RECHT.........aber im Link ist der Radiologe beschrieben, dann ist ein Studium nötig!!!!!!!!

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Hallo,

als Alternative zum Radiologen kann auch ein Studium der Medizintechnik in Frage kommen. Dann ist man z.B. in der Entwicklung und Forschung von neuen Medizingeräten tätig.

Gruß

RHW

Blizzx3 
Fragesteller
 30.10.2011, 16:33

Verdient man da auch so gut? :o

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RHWWW  30.10.2011, 20:41
@Blizzx3

Als Ingenieur für Medizintechnik verdient man auch gut und hat eine Sicherheit als Angestellter. Als Radiologe ist man Selbständiger und hat sich selber um das Einkommen zu kümmern. Durch Gesundheitsreformen kann es gravierende Veränderungen geben.

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Denk an der Kartoffel-wirtschaft, sobald als es attraktiv ist( Radiologe zu werden, oder sonst was) steigen alle ein und der Preis sinkt, bzw. Gehalt. zZ muss du mindestens €500,000 bezahlen um in einer Praxis einzusteigen, viele Radiologen gehen auch pleite. "Falstaff" ein Trunkbold in Shakespeare erzählt Unfug, einen "Kontakt" mit der Pat. ist beim Rö GESETZLICH Pflicht. Keine dunkle Raüme, und spannend weil es der Gesamten Medizin umfasst.

Falstaff  31.10.2011, 12:53

Seit wann ist ein Kontakt mit dem Patienten durch den Radiologen Pflicht? Der anordende Arzt ist kein Radiologe, die MTRA sieht den Patienten und der Radiologe nur das Röntgenbild - das ist in jeder Klinik so...

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watzmann55  01.02.2012, 17:25
@Falstaff

Stimmt nicht, wir sehen nicht jeden Pat wegen eines Röntgenbildes, klären die Leute jedoch auf : Bei CTs, MRTs Kontrastmittelreaktion, Komplikationen etc.

Bei komplexen Eingriffen z. B. Angio mit Gefäßintervention ist sogar wie bei OPs ein 24h Aufklärungsfrist davor gesetzlich vorgeschrieben

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